Am Sonntag vollzog Rudi Völler die Kehrtwende. Man würde Michael Ballack schon gehen lassen, wenn es ein Angebot gebe, erklärte der Sportchef von Bayer Leverkusen. An Offerten mangelt es offenbar nicht. So sollen zwei Klubs aus England angeklopft haben. Auch der VfL Wolfsburg ist wohl interessiert.
Gegen Borussia Dortmund (0:0) saß Michael Ballack einmal mehr nur auf der Bank. Das Anspruchsdenken des ehemaligen Kapitäns der Nationalmannschaft ist jedoch deutlich höher. Der Mittelfeldspieler möchte regelmäßig spielen. Da dies bei Bayer Leverkusen nicht mehr als ein frommer Wunsch zu sein scheint, mehren sich seit Wochen die Wechselspekulationen.
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Bisher hatten die Verantwortlichen der ‚Werkself‘ diese immer von sich gewiesen, doch rudern sie nun zurück. „Dass es nicht so läuft, wie Michael sich das vorgestellt hat, ist halt Profifußball. Das muss man akzeptieren und trotzdem versuchen, das Beste rauszuholen. Wenn es ein Angebot gäbe, da bin ich auch offen und ehrlich, würden wir uns zusammensetzen und eine vernünftige Lösung finden“, erklärte Sportchef Rudi Völler im‚Sport1-Doppelpass‘.
Über mangelnde Angebote muss sich der frühere Stürmer wohl nicht sorgen. Laut ‚Bild‘ gibt es zwei Anfragen aus England, die vom FC Fulham und den Blackburn Rovers stammen sollen. Zudem ist wohl auch der VfL Wolfsburg interessiert. Die Uhr tickt jedoch gnadenlos. Für einen Wechsel müssten bis Mittwoch um 18 Uhr alle nötigen Dokumente bei der DFL vorliegen.
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