Rudi Völler und Co. zerbrechen sich dieser Tage die Köpfe, wie die Innenverteidigung von Bayer Leverkusen in der kommenden Saison aussehen soll. Spätestens nach dem ungeplanten Abgang von Emir Spahic soll Leihspieler Kyriakos Papadopoulos unbedingt gehalten werden. Doch nicht nur diese Personalie könnte kompliziert werden.
Ömer Toprak und Kyriakos Papadopoulos bilden eine gut harmonierende Innenverteidigung. Bei Bayer Leverkusen sieht man daher keinen Grund, das Duo auseinanderzureißen. Der Plan sieht vor, den Griechen im Sommer fest vom FC Schalke 04 zu verpflichten. Konkurrenz droht allerdings vom VfL Wolfsburg und von Atlético Madrid, wie die ‚Süddeutsche Zeitung‘ vergangene Woche berichtete.
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Der amtierende spanische Meister ist im Duell mit Bayer im Champions League-Achtelfinale aber nicht nur auf Papadopoulos aufmerksam geworden. Einem Artikel des ‚kicker‘ zufolge hat sich auch Kollege Toprak auf die Wunschliste von Diego Simeone gespielt. Dem argentinischen Heißsporn imponierte wohl vor allem, wie der Deutsch-Türke Mario Mandzukic im Rückspiel im Vicente Calderon ausschaltete. Im Hinspiel hatte Toprak gesperrt passen müssen.
Dass Bayer 04 den 25-Jährigen ziehen lässt, ist allerdings nicht zu erwarten. Ohnehin ist das Team von Roger Schmidt nach Spahics Prügel-Attacke auf einen Ordner inklusive anschließendem Rauswurf nicht mehr allzu breit besetzt in der Innenverteidigung. Im Sommer kommt zwar der Brasilianer André Ramalho von Red Bull Salzburg, auf den Schmidt große Stücke hält. Doch wie erwähnt ist der Verbleib von Papadopoulos bislang nur ein Plan und keine Tatsache.
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Atlético seinerseits muss zunächst einmal abwarten, ob die FIFA für die kommende Transferphase tatsächlich ein Verbot verhängt, neue Spieler an Bord zu holen. Doch selbst wenn dieser Kelch an den ‚Colchoneros‘ vorbeigeht, wird Toprak wohl nicht zu haben sein.
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