Bayer 04: Dutt angeblich vor dem Aus – folgt Rangnick im Sommer?

von David Hilzendegen
1 min.
Bayer 04 Leverkusen Robin Dutt @Maxppp

Bei Bayer Leverkusen kündigt sich offenbar ein Paukenschlag an. Angeblich steht Trainer Robin Dutt spätestens im Sommer vor dem Aus. Als Nachfolger wird Ralf Rangnick gehandelt, der zuletzt ankündigte, zur neuen Saison in die Bundesliga zurückkehren zu wollen.

Mit einem zwischenzeitlichen Aufschwung hat sich Bayer Leverkusen zumindest im Kampf um die Europa League-Plätze in eine gute Position gebracht. Dennoch hinkt die ‚Werkself‘, im vergangenen Jahr noch Vize-Meister, den eigenen Ansprüchen meilenweit hinterher. Nach dem 1:7-Desaster beim FC Barcelona hagelte es in der Bundesliga drei Niederlagen in Folge.

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Die Champions League ist angesichts von elf Punkten Rückstand auf Platz vier nahezu passé – ebenso wie Robin Dutts Zukunft als Trainer der ‚Werkself‘, sofern man dem ‚Express‘ Glauben schenkt. Demnach steht die Ablösung des glücklosen Dutt im kommenden Sommer bereits fest. Mit Ralf Rangnick bringt das Blatt direkt einen Nachfolger ins Gespräch. Der zuletzt wegen eines Burnouts bei Schalke 04 ausgeschiedene Trainer hatte unlängst angekündigt, sich wieder fit zu fühlen und zur kommenden Saison in die Bundesliga zurückkehren zu wollen.

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Hält die Negativserie an, könnten Dutts Tage in Leverkusen sogar schon früher gezählt sein, so der ‚Express‘. Am kommenden Wochenende empfängt Bayer den SC Freiburg, bei dem sich Dutt mit attraktiven Konzeptfußball für höhere Aufgaben empfohlen hat. Bei seinem aktuellen Arbeitgeber konnte der Trainer ähnlichen Spaßfußball wie im Breisgau nie entfachen. Stattdessen verstrickte er sich schon zu Beginn seines Engagements in interne Machtkämpfe mit Platzhirschen wie Michael Ballack oder Simon Rolfes.

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Zuletzt stellte sich die Vereinsführung demonstrativ hinter ihren Trainer. „Von Dutts Arbeit sind wir weiter voll überzeugt“, versuchte Sportchef Rudi Völler, die Diskussionen um den Übungsleiter schon im Februar zu ersticken. Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser stimmte ein: „Wir sind vom Trainer überzeugt – auch wenn das nicht jedem Fan gefällt.“ Wie haltbar die Treueschwüre sind, zeigt sich womöglich schon in den kommenden Wochen.

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