Bayer Leverkusen erreichte am gestrigen Mittwochabend mit Mühe die nächste Runde im DFB-Pokal. Das 3:2 n.V. gegen Arminia Bielefeld offenbarte erneut, dass der Ausfall von Michal Kadlec mit dem vorhandenen Personal kaum zu kompensieren ist. Im Winter soll eine frische Kraft aus Griechenland kommen.
Bei Bayer Leverkusen hakt es derzeit auf der Position des Linksverteidigers. Michal Kadlec präsentierte sich zu Saisonbeginn in guter Form und war auf der Außenposition gesetzt. Der Tscheche fällt allerdings mit einem Innenbandriss mindestens bis zur Winterpause aus. Wann der 27-Jährige wieder in Bestform sein wird, ist nicht abzusehen. In der vergangenen Spielen versuchte es Trainer Sascha Lewandowski hinten links mit Daniel Schwaab und Hajime Hosogai, doch keiner der beiden konnte den Coach überzeugen.
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Um auf der Außenverteidigerposition trotz des Ausfalls von Kadlec Stabilität zu bekommen, basteln die Verantwortlichen laut ‚kicker‘ hinter den Kulissen an dem vorzeitigen Transfer von Konstantinos Stafylidis. Der talentierte griechische U21-Nationalspieler sollte ursprünglich erst im kommenden Sommer von PAOK Saloniki zur ‚Werkself‘ stoßen. Da sich jedoch andeutet, dass man auch im Kalenderjahr 2013 auf drei Hochzeiten tanzen wird, benötigt Lewandowski dringend einen breiteren Kader.
Dem Fachmagazin zufolge muss Bayer die ausgehandelte Ablösesumme in Höhe von einer Million um 200.000 Euro erhöhen, um den 18-Jährigen bereits vorzeitig an Bord zu holen. In Griechenland konnte Stafylidis sich zu Saisonbeginn keinen Stammplatz erkämpfen und kommt meist als Einwechselspieler zum Einsatz. Der Ausfall von Kadlec könnte ihn in der Bundesliga schnell ins erste Team spülen.
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