Der offiziellen Trennung folgt das Happy End. So könnte es durchaus bei Bayer Leverkusen und Tranquillo Barnetta geschehen. Der Schweizer stellt eine Einigung in Aussicht, obwohl der Klub seinen Abschied am Mittwoch bereits verkündete.
Die Entscheidung war eigentlich schon gefallen. Tranquillo Barnetta wird Bayer Leverkusen im Sommer verlassen, teilte der Klub am Mittwoch auf seiner Homepage mit. „Tranquillo hat unser Angebot abgelehnt. Am 30. Juni wird er uns verlassen. Ich bedaure das sehr, wir wollten mit ihm verlängern, sind uns aber finanziell nicht einig geworden“, so die Worte von Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser.
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Zu erwarten stand, dass es den 27-Jährigen ablösefrei gen Italien zieht. Der SSC Neapel zeigt Interesse. Doch nun die Kehrtwende: Aus Sicht des Spielers steht die Trennung vom Klub noch gar nicht fest. „Mein Vertrag in Leverkusen läuft aus. Wir sind in Verhandlungen für eine Vertragsverlängerung. Stand jetzt ist, dass wir uns noch nicht geeinigt haben“, verweist Barnetta im Interview mit der Schweizer Verbandshomepage darauf, dass die Chance auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit durchaus noch gegeben ist.
Und auch der überraschte Holzhäuser lässt dem Mittelfeldspieler ein Hintertürchen offen. „Wenn er will, kann er sich melden. Aber wir sind jetzt sicher nicht mehr am Zug“, sagt der Geschäftsführer in der ‚Bild‘.
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Die kommenden Tage werden eindeutig Klarheit schaffen. Sollten sich die Parteien doch noch einigen, wäre das ein ungewöhnlicher Vorgang im deutschen Profifußball. Der offiziellen Trennung folgt in aller Regel auch der letztendliche Abschied.
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