Leverkusen ist für sein gutes Scouting und ein gutes Händchen in Sachen Transfers bekannt. Im Sommer interessierte sich Bayer offenbar für den slowakischen WM-Teilnehmer Juraj Kucka. Holt die Werkself den geplatzten Wechsel im Januar nach?
Juraj Kucka war Teil der slowakischen Nationalmannschaft, die bei der WM 2010 Titelverteidiger Italien seine Grenzen aufzeigte. Drei Spiele absolvierte der zentrale Mittelfeldspieler, bevor im Achtelfinale gegen den späteren Vize-Weltmeister Niederlande Schluss war. Solche Leistungen wecken Begehrlichkeiten.
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Auch in der Bundesliga, wie slowakische Medien berichten. Demnach fragte Bayer Leverkusen kurz nach dem Turnier im Sommer nach der Verfügbarkeit des 23-Jährigen. Sein Verein Sparta Prag rief eine Ablöse von rund fünf Millionen Euro auf. Zu viel für die ‚Werkself‘ und deren Konkurrenten FC Fulham.
Ein halbes Jahr später scheint es, als seien die Rheinländer zurück im Geschäft. Glaubt man der englischen ‚Sun‘, streitet sich Leverkusen mit dem FC Everton um die Dienste Kuckas. Prag ist angesichts des in einem halben Jahr auslaufenden Vertrag von den ursprünglichen Forderungen abgerückt. Statt fünf stehen mittlerweile höchstens vier Millionen Euro im Raum.
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„Aller Wahrscheinlichkeit nach geht Juraj nach Italien“, winkt Kuckas Berater im slowakischen ‚hnonline‘ jedoch ab. Der FC Genua und Sparta Prag befinden sich demnach seit geraumer Zeit in Verhandlungen. „Es wäre eine Ehre, das Trikot Genuas tragen zu dürfen. Ich weiß, dass die Vereine in Gesprächen stehen und dass es in den nächsten Tagen ein Ergebnis geben wird“, freut sich der Spieler selbst. Insofern scheint Bayer auch in Zukunft ohne Kucka auskommen zu müssen.
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