Bayern aufgepasst: Tuchel hat drei Alternativen

von Lukas Hörster - Quelle: Bild | kicker
1 min.
Gilt als Favorit der Bayern: Thomas Tuchel @Maxppp

Jupp Heynckes‘ Abschied am Saisonende ist mittlerweile beschlossene Sache. Der Altmeister empfiehlt öffentlich Thomas Tuchel als seinen Nachfolger. Allzu lange abwarten sollte der FC Bayern nicht mehr.

Ich denke, dass Thomas Tuchel die Qualität hat, auch einen FC Bayern zu trainieren.“ Jupp Heynckes, Trainer des FC Bayern, hat seinen eigenen Wunschnachfolger bereits ausfindig gemacht. Laut ‚kicker‘ und ‚Bild‘ besitzen die warmen Worte des Triple-Trainers für den streitbaren Tuchel auch in der Führungsetage des deutschen Rekordmeisters Gewicht. Sie könnten Einfluss auf die Beantwortung der Trainerfrage nehmen.

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Heynckes-Freund und Präsident Uli Hoeneß gilt bislang als nicht restlos überzeugt von Taktik-Experte Tuchel, dem zwischenmenschliche Schwächen nachgesagt werden. Laut ‚kicker‘ wäre er aber mittlerweile bereit, sich „zum Wohle des FC Bayern“ und „nach entsprechender Prüfung dieser Konstellation“ der Option Tuchel „nicht zu verschließen“.

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Rummenigge hält Kontakt

Allzu lange sollte sich der FCB mit der Verpflichtung des Ex-BVB-Trainers – sofern er denn tatsächlich der Wunschkandidat ist – aber nicht mehr Zeit lassen. Zwar ließ Karl-Heinz Rummenigge den Kontakt zum 44-Jährigen seit Oktober nicht abreißen, doch ist Tuchel einer der wenigen verfügbaren Top-Trainer auf dem Markt und entsprechend auch für andere Klubs interessant.

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Die ‚Bild‘ berichtet, dass neben den Bayern auch der FC Chelsea und der FC Arsenal Interesse am Schwaben haben. Bei den beiden Londoner Klubs stehen die jeweiligen Teammanager Antonio Conte und Arsène Wenger stark in der Kritik. Laut ‚kicker‘ waren Gespräche mit den Blues aber „nicht zielführend“. Tuchel, der fließend Englisch spricht, könnte ein Engagement auf der Insel durchaus reizen.

Sevilla-Deal scheiterte

Und auch ein weiteres Schwergewicht könnte für den DFB-Pokalsieger von 2017 zum Thema werden. Der ‚kicker‘ schreibt, dass Tuchel „im Zusammenhang mit Real Madrid genannt“ wird. Wegen einer durchwachsenen La Liga-Saison ist Zinedine Zidane bei den Königlichen angezählt. Schon im Winter soll Tuchel mit dem FC Sevilla gesprochen haben. Ein Engagement scheiterte jedoch an mangelnden Spanisch-Kenntnissen.

FT-Meinung

Eigentlich war von Vorneherein klar: Je länger Tuchel auf dem Markt bleibt, desto größer wird das Gezerre um ihn. Zu gut ist sein Ruf als Taktik- und Trainings-Guru, der Spieler besser machen kann. Möglich, dass der ehemalige Mainzer den Bayern, bei denen offenbar Vorbehalte gegen ihn herrschen, schlussendlich einen Korb gibt. Voraussetzung dafür wäre eine besonders reizvolle Alternative im Ausland. Diese könnte sich durchaus ergeben.

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