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Bayern bastelt am Eberl-Deal – gibt es sogar ein Tauschgeschäft?

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sport Bild
1 min.
Max Eberl hat den Bayern abgesagt @Maxppp

Der FC Bayern forciert seine Bemühungen um Max Eberl. Mittlerweile steht sogar im Raum, dass sich Borussia Mönchengladbach im Gegenzug beim Rekordmeister bedienen darf. Zwei Spieler stünden als Tauschmasse zur Verfügung.

Zur kommenden Saison will der FC Bayern München endlich wieder einen Sportdirektor in der Verantwortung wissen. Ein Jahr nach dem Rücktritt von Matthias Sammer wird wohl Max Eberl sein Büro an der Säbener Straße beziehen. Zumindest deutet momentan vieles darauf hin, dass die Bayern ihre Bemühungen verstärken – und Eberl selbst trotz einiger öffentlicher Dementis nicht abgeneigt wäre, zu seinem Jugendklub zurückzukehren.

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Ausgelotet wird dieser Tage die Herangehensweise. Laut einem Bericht der ‚Sport Bild‘ „soll die Personalie bis Ende März geklärt sein“. Am 19. März treffen die beiden Klubs in der Bundesliga aufeinander. Aus gutem Grund soll vorher verbal der Ball flach gehalten werden, so die Sportzeitschrift.

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Tausch mit Bayern-Talenten?

Klar ist: Sollte der FC Bayern Eberl verpflichten, wird mit Blick auf dessen Vertragslaufzeit in Gladbach bis 2020 eine Ablöse fällig. Die ‚Sport Bild‘ berichtet von einer Summe zwischen fünf und sieben Millionen Euro. Möglich sei außerdem ein Tauschgeschäft. Genannt werden der 19-jährige Niklas Dorsch und der ein Jahr jüngere Fabian Benko, die beide schon ins Training der Bayern-Profis hineinschnuppern durften.

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Wer würde auf Eberl folgen?

Völlig offen ist bislang die Nachfolge von Eberl. Dem Bericht der ‚Sport Bild‘ zufolge sind Georg Heitz vom FC Basel und Jonas Boldt von Ligakonkurrent Bayer Leverkusen mögliche Kandidaten. Aus den internen Reihen komme nur Nachwuchschef Roland Virkus in Frage, heißt es zudem.

FT-Meinung

Heißes Thema

Es wird immer konkreter zwischen den Bayern und Eberl – auch wenn der Fohlen-Manager immer wieder deutlich macht, dass er sich nur auf seine jetzige Aufgabe fokussiert. Es wird ein Vabanquespiel für die Gladbacher, sollte sich Eberl zum Abschied entschließen. Dann nämlich käme die Frage auf, wer den Sommertransfermarkt bei der Borussia anleiten soll.

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