Der Name Müller steht beim FC Bayern München unter den besten Vorzeichen. Die Leistungen vom ‚Bomber der Nation‘ Gerd und mittlerweile auch Thomas sind hinlänglich bekannt. Bald kommt der nächste mit dem schlichten deutschen Namen an die Säbener Straße. Bastian Müller ist aber weder mit einem der beiden verwandt, noch überhaupt schon vepflichtet.
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Bastian Müller spielt für den SC Verl in der Regionalliga West. Der 19-Jährige kam erst im Sommer aus der eigenen A-Jugend in den Regionalliga-Kader. Dort brachte er es auf Anhieb zum Stammspieler, spielte in allen acht Spielen von Beginn an und davon sechsmal ganz durch. Dabei erzielte er ein Tor und legte weitere zwei vor. Bei einem dieser Auftritte fiel er einem Scout der Bayern auf, die ihn prompt zum Probetraining einluden.
„Bastian wird vom 24. bis zum 27. Oktober nach München fliegen“, bestätigt sein Trainer Raimund Bertels gegenüber ‚Reviersport‘ und schickt gleich ein Riesenlob hinterher: „Ihm ist alles zuzutrauen. Ich habe in meiner Trainerlaufbahn noch nie solch ein Talent trainieren dürfen.“ Der beidfüßige Mittelfeld-Allrounder, der meist auf der Sechser-Position zum Einsatz kommt, besticht vor allem durch Zweikampfstärke und gute Übersicht.
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Der vermeintliche Wunderknabe ist hingegen noch zurückhaltend. „Ich habe mich riesig über den Anruf gefreut, doch momentan denke ich noch nicht an das Training an der Isar. Wahrscheinlich kommt das Kribbeln erst, wenn ich im Flieger Richtung München sitzen werde. Ich weiß noch gar nicht, ob ich mich in der Drittliga-Mannschaft oder bei Louis van Gaal vorstellen werde. Ich werde so oder so mein Bestes geben“, so Müller bescheiden.
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