Der FC Bayern offenbart in dieser Saison ungeahnte Schwächen. Mittlerweile ist die Führungsetage so weit, dass der Wintertransfermarkt für weitere Neuverpflichtungen genutzt werden könnte. Bild investiert werden soll allerdings nicht.
In Aktionismus will man beim FC Bayern München trotz des schwachen ersten Saisondrittels nicht verfallen. Laut Hasan Salihamidzic ist aber sehr gut möglich, dass im Winter an einigen Personalschrauben gedreht wird. „Wenn wir eine Möglichkeit haben und es für sinnvoll halten, werden wir uns das überlegen“, zitiert der ‚kicker‘ den Bayern-Sportchef, „wir haben unsere Augen immer offen und schauen, wo auf den einzelnen Positionen Verbesserungen möglich sind.“
„Denkbar“ ist laut ‚kicker‘ ein Backup für die Außenverteidiger-Positionen. Dort ist der Rekordmeister in Person von Joshua Kimmich, David Alaba und Rafinha nicht gerade üppig aufgestellt. Niko Kovac fordert auf den Außenbahnen ohnehin mehr Tempo, sodass hier eine vorzeitige Nachjustierung Sinn ergeben würde.
Sicher kommen wird unterdessen Alphonso Davies, der für den offensiven Flügel vorgesehen ist. Der gerade 18-Jährige, der ab Januar spielberechtigt ist, soll schon in den kommenden Wochen an der Säbener Straße aufschlagen, da sein Ex-Team Vancouver die Qualifikation für die Playoffs in der MLS verpasst hat.
FT-Meinung
„{Mehr Tempo}“ lautet seit seinem Amtsantritt die Forderung von Niko Kovac. Die Neuen Serge Gnabry und Leon Goretzka bringen dieses Attribut zwar mit, sind aber wohl erst der Anfang. Sollten die Bayern wie angekündigt langfristig auf Kovac bauen, müssten sie ihm seine Wünsche möglichst zeitnah erfüllen.
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