Bayern macht ernst: Erstes Millionen-Angebot für Benatia

von Remo Schatz
1 min.
Bayern macht ernst: Erstes Millionen-Angebot für Benatia @Maxppp

Die Suche nach einem Ersatz für den verletzten Javi Martínez spitzt sich beim FC Bayern München auf zwei Namen zu: Diego Godín und Mehdi Benatia. Laut italienischen Medienberichten hat der deutsche Rekordmeister für Letzteren nun ein erstes Angebot eingereicht.

Wenn sich Pep Guardiola einen Ersatz für Javi Martínez backen könnte, würde er so aussehen: „Er soll groß sein, am liebsten 1,95 Meter, schnell, kopfballstark, er soll gut mit rechts und links sein und flexibel einsetzbar.“ Der Spanier weiß aber auch, dass solch ein Spieler seinen Preis hat: „Er soll wenig kosten. Aber dafür sind wir vielleicht ein bisschen spät.

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Laut dem italienischen Transferinsider und Sky-Journalisten Gianluca Di Marzio machen die Bayern bei Wunschspieler Mehdi Benatia nun ernst. Dem Bericht zufolge bietet der Rekordmeister der AS Rom 25 Millionen Euro plus Bonuszahlungen über die kommenden zwei Jahre. Zu Gesprächen zwischen dem Benatia-Vertrauten Alexandre Wacke und FCB-Chef Karl-Heinz Rummenigge soll es am gestrigen Montag bereits gekommen sein.

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Die Chancen auf den Zuschlag bei Benatia haben sich für die Münchener unterdessen erhöht. Wie Marcos Rojo im argentinischen Fernsehen verriet, wechselt er von Sporting Lissabon zu Manchester United. Dass die ‚Red Devils‘ zusätzlich ihr Interesse an Benatia intensivieren, ist nun fraglich.

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Nach Informationen von Di Marzio sind ohnehin lediglich die Bayern ernsthaft am 27-jährigen Benatia interessiert. Das erste Angebot der Münchener habe bei den ‚Giallorossi‘ aber noch niemanden beeindruckt. Am morgigen Mittwoch soll es zwischen dem Berater des Marokkaners und Roma-Sportchef Walter Sabatini zu einem Sondierungsgespräch kommen. Im Raum stehe entweder die Ausdehnung des bis 2018 datierten Vertrags samt deftiger Gehaltserhöhung oder die Freigabe für einen Wechsel gen München, so Di Marzio.

Fazit: Mit Godín und Benatia haben die Bayern zwei absolute Topspieler ins Auge gefasst. Vieles deutet aktuell darauf hin, dass am Ende der Kapitän der marokkanischen Nationalmannschaft zukünftig die Schuhe an der Säbener Straße schnürt. Welchen Betrag die Bayern im Gegenzug in die Ewige Stadt überweisen, steht hingegen noch in den Sternen. Andere Medien hatten zuvor noch von mehr als 35 Millionen Euro berichtet.

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