FC Bayern macht ernst: Ödegaard trainiert bei Guardiola

von Tobias Feldhoff
1 min.
FC Bayern macht ernst: Ödegaard trainiert bei Guardiola @Maxppp

Das Rennen um Martin Ödegaard geht in die entscheidende Phase. Ab dem 17. Dezember, wenn der Youngster 16 Jahre alt wird, darf er einen Vertrag bei einem anderen Klub unterzeichnen. Der FC Bayern versucht alles. Auch Pep Guardiola persönlich ist involviert.

Martin Ödegaard hat die Qual der Wahl. Nahezu alle europäischen Spitzenklubs reißen sich um den 15-jährigen Norweger von Strömsgodset IF, der am 17. Dezember 16 Jahre alt wird und damit offiziell bei einem ausländischen Verein unterschreiben darf. Und weil sein Vater Hans Erik Ödegaard in erster Linie eine vernünftige Entscheidung mit seinem Sohn treffen möchte, führen die beiden zahlreiche Gespräche, in denen es weniger um finanzielle als vielmehr um sportliche Aspekte geht. Eine lukrative Offerte von Real Madrid schlug Ödegaard beispielsweise aus, weil ihn die ‚Königlichen‘ zunächst in der zweiten Mannschaft parken wollten.

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Probetraining beim FC Bayern

Der FC Bayern München hat da ganz andere Pläne. Wie die ‚tz‘ am heutigen Freitag berichtet, war Ödegaard in der vergangenen Woche erneut zwei Tage in München, um sich intensiv über die Pläne des Klubs zu informieren. Der Zeitung zufolge nahm der kleine Dribbler sogar am Training der Profis teil. Die Idee: Der FC Bayern wollte dem Youngster aufzeigen, dass er an der Säbener Straße bei Trainer Pep Guardiola die besten Zukunftsperspektiven hat.

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Eine abschließende Entscheidung wird Ödegaard allerdings vorerst nicht treffen, denn im Januar folgt niederländischen Medien zufolge ein Probetraining bei Ajax Amsterdam. Und vor allem bei Ajax, das für seine herausragende Jugendarbeit bekannt ist, dürfte der norwegische Nationalspieler beste Chancen haben, zu einem kompletten Spieler heranzureifen.

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Noch bis Ende 2015 steht Ödegaard bei Strömsgodset unter Vertrag. Die Ablöse stellt für sämtliche Bewerber kein Problem dar – auch nicht für Borussia Dortmund, den FC Barcelona oder auch den FC Liverpool. Wer den Zuschlag bekommt, ist noch völlig offen. „Das ist absolut vorstellbar“, sagte Ödegaard vor wenigen Wochen über ein mögliches Engagement in der Bundesliga. Die Bewerber dürfen also hoffen.

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