Bayern-Pläne: Gustavo und Tymoshchuk bleiben gelassen

von David Hilzendegen
1 min.
Bayern München @Maxppp

Das zentrale Mittelfeld hat der FC Bayern als Problemzone ausfindig gemacht. Mit Lars Bender und Javi Martínez kursieren die Namen zweier potenzieller Neuzugänge, die Luiz Gustavo und Anatolyi Tymoshchuk unter gehörigen Druck setzen würden. Doch das Duo bleibt gelassen.

Gute drei Wochen vor Saisonstart bastelt der FC Bayern weiter an seinem Kader. Abwehr und Angriff hat der Rekordmeister mit Dante, Claudio Pizarro und Mario Mandžukić schon verstärkt. Derzeit stehen das Mittelfeld und damit einhergehend Lars Bender (Bayer Leverkusen) und Javi Martínez (Athletic Bilbao) im Fokus – trotz zumindest quantitativ ausreichender Optionen.

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Mit Toni Kroos, Bastian Schweinsteiger, Talent Emre Can sowie Luiz Gustavo und Anatolyi Tymoshchuk stehen Trainer Jupp Heynckes fünf Alternativen für zwei Plätze zur Verfügung. Die gehandelten Neuzugänge bedrohen vor allem die beiden letztgenannten, die insbesondere im Spiel nach vorne Schwächen aufweisen.

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Trotzdem gibt sich das Duo in der ‚tz‘ betont entspannt. „Es soll kommen, wer möchte. Das ist doch normal beim FC Bayern – und es ist nichts Neues für mich. Ich will mich durchsetzen und spielen, dafür gebe ich alles. Dann sehen wir weiter“, sagt Tymoshchuk, der dem ‚kicker‘ vergangene Woche aber schon vorausschauend verriet, Optionen in Russland zu haben.

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Gustavo schlägt in die gleiche Kerbe. Er habe „keine Angst“, sagt der Brasilianer: „Die Konkurrenz hier ist mit Tymo, Schweini, Emre und Toni jetzt auch schon groß genug. Einen Stammplatz wird hier keiner geschenkt bekommen.

Möglicherweise braucht sich das Duo auch gar nicht zu sorgen. Weder bei Bender noch bei Martínez läuft es derzeit rund für die Bayern. Für den Spanier verlangt Athletic Bilbao die exorbitante Ablöse von 40 Millionen Euro. In der Personalie Bender verweist Bayer Leverkusen auf ein gültiges Arbeitspapier. Der Nationalspieler ist noch bis 2017 an die ‚Werkself‘ gebunden.

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