Um den FC Bayern München ranken sich momentan zahlreiche Transfergerüchte. Da beim Rekordmeister ein Umbruch ansteht, werden einige Spieler von Rang und Namen mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht. Doch neben der schillernden Fußball-Prominenz hat sich auch ein Spieler auf die Liste der Bayern geschlichen, der vor wenigen Jahren noch Amateur war.
Der FC Bayern München steht vor einer richtungsweisenden Transferperiode. Nach dem Ausscheiden in der Champions League und dem DFB-Pokal soll ein Umbruch folgen. Routiniers wie Bastian Schweinsteiger und Xabi Alonso stehen auf dem Prüfstand. Die Superstars Arjen Robben und Franck Ribéry sollen Konkurrenz bekommen. Raheem Sterling vom FC Liverpool und Antoine Griezmann von Atlético Madrid sind unter anderem im Gespräch.
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Neben all diesen schillernden Namen hat sich ein Spieler in den Fokus der Bayern gespielt, der 2012 im Alter von 22 Jahren erstmals in den Kader eines Profivereins gerückt war. Die Rede ist von Jonas Hector vom 1. FC Köln. Der mittlerweile 24-Jährige überzeugt in seiner ersten Bundesligasaison mit überragenden Leistungen in der Domstadt, die ihn bis in die Nationalmannschaft führten – und das nach nur sieben Erstligaeinsätzen. Mittlerweile stand der Linksverteidiger 33 Mal auf dem Platz und das immer über 90 Minuten.
Schmadtke schweigt
Wie der ‚Express‘ berichtet, hat Michael Reschke, Technischer Direktor vom FC Bayern München, Hector bereits mehrmals beobachtet. Auf Nachfrage der Zeitung wollte ‚Effzeh‘-Sportdirektor Jörg Schmadtke die Personalie jedoch nicht kommentieren. Doch nicht nur in München ist der Linksverteidiger heiß begehrt. Auch in der Premier League soll es einige Interessenten geben.
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Dass Hector beim Rekordmeister auf der Liste steht, erscheint glaubwürdig. Die Bayern haben den Anspruch, die besten deutschen Spieler unter Vertrag zu nehmen, zu welchen der Nationalspieler sicher zählt. Doch ob ein Transfer zum jetzigen Zeitpunkt wahrscheinlich ist, muss angezweifelt werden.
Interesse ja, Wechsel nein?
Hector gilt in Vereinskreisen als bodenständig und treu. Ihm wird bewusst sein, dass ein Wechsel nach München wohl (noch) zu früh für ihn käme. Denn mit Juan Bernat und David Alaba hat der Rekordmeister zwei Spieler auf seiner Position, gegen die er sich wohl nicht durchsetzen könnte. Zwar soll Alaba vermehrt im Mittelfeld eingesetzt werden, doch werden die Bayern nicht mit drei etatmäßigen Top-Linksverteidigern in die kommende Saison gehen.
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Ein zukünftiger Transfer sollte jedoch nicht ausgeschlossen werden. Denn wenn Hector seinen Aufwärtstrend fortsetzt, kann er für jeden Verein zu einer Verstärkung werden.
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