Bayern und BVB im Tauziehen um Eintracht-Juwel

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Sebastian Rode @Maxppp

Der Poker um Sebastian Rode von Eintracht Frankfurt spitzt sich zu. Während Sportdirektor Bruno Hübner den Vertrag mit dem Mittelfeldspieler zeitnah verlängern möchte, bringen sich mit Bayern München und Borussia Dortmund hochkarätige Interessenten in Position.

Bis 2014 ist Sebastian Rode vertraglich an Eintracht Frankfurt gebunden. Seit Wochen kämpft Bruno Hübner darum, den 22-jährigen Mittelfeldspieler langfristig an den Verein zu binden. Qualifiziert sich der Aufsteiger am Saisonende nicht für das internationale Geschäft, dürfte der Sportdirektor im Sommer gegen Windmühlen kämpfen – Rode wird in diesem Fall kaum zu halten sein.

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Interesse an dem U21-Nationalspieler zeigen nach Informationen der ‚Bild‘ allen voran Borussia Dortmund und der FC Bayern München. „Unser Fokus bei Verpflichtungen wird eindeutig auf Deutschland liegen“, erklärte Matthias Sammer nach der Bekanntgabe des Transfers von Jan Kirchhoff. Rode würde als gut ausgebildeter deutscher Spieler exakt in das Anforderungsprofil des Sportvorstands passen.

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Konkurrenz droht dem Rekordmeister vor allem aus Dortmund. „Wenn sie sich fürs Geld entscheiden, haben wir eh keine Chance. Wir konkurrieren da mit Vereinen wie Borussia Dortmund“, sagte Hübner jüngst mit Blick auf die anstehenden Gespräche mit Rode und Sebastian Jung.

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Der begehrte Mittelfeldakteur blendet die Spekulationen um seinen Person noch aus und will sich zunächst voll auf die Rückrunde mit den Hessen konzentrieren: „Bis 2014 ist noch lange hin, ich mache mir keinen Kopf, das ist nicht gut für meine Leistungen.“ Im Sommer werden die Karten neu gemischt. Setzt die Eintracht ihren Höhenflug fort, liegt auch Rodes Verbleib in der Mainmetropole noch im Bereich des Möglichen.

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