FC Bayern: All In für Dele Alli?

von Matthias Rudolph - Quelle: The Times
1 min.
Dele Alli gehört in England heute schon zu den Top-Spielern @Maxppp

Im diesjährigen Winter hat der FC Bayern München auf dem Transfermarkt die Füße still gehalten. Im Sommer wird sich dies allein schon deshalb ändern, weil Xabi Alonso seine Karriere beendet. Kommt Ersatz aus der Premier League?

Der FC Bayern München will und muss sich zur kommenden Saison im zentralen Mittelfeld verstärken. Nur wenige Spieler bringen das Zeug mit, beim deutschen Rekordmeister echte Chancen auf einen Stammplatz zu haben. Einer von ihnen ist der erst 20-jährige Dele Alli von Tottenham Hotspur. Und der Youngster hat es den Bayern-Bossen offenbar tatsächlich angetan.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nach Informationen der renommierten ‚Times‘ macht sich der FCB ernsthafte Gedanken, im Sommer ein Angebot für Alli einzureichen. Sollte es tatsächlich dazu kommen, müssten die Münchner ihren bisher teuersten Einkauf von 40 Millionen Euro weit in den Schatten stellen. Dem Blatt zufolge beziffert Spurs-Chef Daniel Levy den Marktwert von Alli auf über 100 Millionen Euro.

Lese-Tipp Auch Inter hat Zirkzee im Visier

Grundsätzlich hat Tottenham keinerlei Absichten, den 15-fachen englischen Nationalspieler in naher Zukunft abzugeben. Und mit einem bis 2022 datierten Vertrag können die Londoner den zweifellos eingehenden Offerten relativ gelassen entgegensehen. Bewegung könnte allerdings in die Personalie kommen, wenn die Spurs die Qualifikation zur Champions League verpassen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Denn mit dem FC Bayern, Real Madrid und Paris St. Germain strecken gleich drei Vereine mit einem Königsklassen-Abo die Fühler nach Alli aus. Nicht ausgeschlossen, dass einer der Klubs den Youngster schwach machen könnte. Auch bei Gareth Bale vor einigen Jahren lehnte Tottenham einen Transfer zunächst entschieden ab. Am Ende bekam Real aber seinen Willen und alles war nur eine Frage des Geldes. Ob die Bayern aber bereit sind, bei solchen Summen mitzumachen?

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter