Götze-Verhandlungen mit Juve – Bayern gibt grünes Licht

von Lukas Heimbach
1 min.
Bayern München Mario Götze @Maxppp

2013 wechselte Mario Götze für 37 Millionen Euro vom BVB zum FC Bayern. Der Abschied von seinem Heimatklub zum neuen Erzrivalen sorgte damals für mächtig Wirbel. Deutlich leiser würde sein Abgang wohl über die Bühne gehen. Der Weltmeister steht offenbar in Verhandlungen mit Juventus Turin.

Mit dem bevorstehenden Wechsel von Arturo Vidal zum FC Bayern bahnt sich der Transfer des Sommers an. Für rund 35 Millionen Euro sollen die Münchner den Zuschlag erhalten. Als frischegebackener Sieger der Copa América soll der 28-Jährige fortan die Rolle von Bastian Schweinsteiger einnehmen.

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Fußballerisch passt er fraglos zu den Bayern. Seine spielerische Klasse verbunden mit seiner unbändigen Aggressivität könnten genau das sein, was dem Rekordmeister zuletzt fehlte. Ein Typ wie Mark van Bommel, der auch mal dazwischen haut, wenn gerade nicht alles rund läuft.

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Juve darf mit Götze verhandeln

Ein anderer Akteur, der vor rund zwei Jahren ebenfalls eine wichtige Rolle in den Plänen des Deutschen Meisters spielte, darf den Klub italienischen Medienberichten zufolge verlassen – Mario Götze. Wie die ‚Gazzeta dello Sport‘ berichtet, haben die Bayern dem Weltmeister ihre offizielle Erlaubnis erteilt, mit den ‚Bianconeri‘ zu verhandeln. Bayerns Vorstandvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge habe Juve-Geschäftsführer Giuseppe Marotta vergangenen Donnerstag, bei den Verhandlungen um Vidal, bereits die Erlaubnis erteilt, an den 23-Jährigen herantreten zu dürfen. Juve soll eine zweijährige Leihe mit automatischer Kaufoption, wie bei Xherdan Shaqiri, anstreben. Bayern sei auf der anderen Seite insbesondere an einer Rückkaufklausel gelegen.

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Götzes Vertrag in der bayrischen Landeshauptstadt läuft noch bis 2017. Glücklich wurde der Weltmeister dort seit seiner Ankunft 2013 nie wirklich. Zudem vermisste der Offensiv-Star in schlechten Phasen die Rückendeckung des Vereins. Trainer Pep Guardiola scheint gerade in wichtigen Spielen nicht auf ihn zu setzen. Insofern scheint ein Götze-Wechsel in die Alpenstadt für alle Parteien durchaus Sinn zu ergeben. Gerade auch wegen des bevorstehenden Vidal-Transfers.

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