Beim FC Bayern kommt Pierre-Emile Höjbjerg nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus. Und wenn Bastian Schweinsteiger und Co. auf den Platz zurückkehren, wird sich seine Position wohl noch verschlechtern. Nach anfänglicher Skepsis zieht nun auch der dänische Youngster ein Leihgeschäft in Betracht.
„Im Moment ist das überhaupt keine Option. Ich bin bei den Bayern und nur darum geht’s. Ich glaube, dass ich mich hier durchsetzen kann.“ So lautete noch im Januar die Kampfansage von Pierre-Emile Höjbjerg. Die Realität sieht allerdings bislang anders aus. Trotz des anhaltenden Verletzungspechs beim FC Bayern München kommt das 19-jährige Ausnahmetalent nicht über gelegentliche Einsätze hinaus.
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„Ich bin seit anderthalb Jahren in der ersten Mannschaft. Ich muss mich fragen, ob ich mehr lernen kann als nur Training“, sagt der dänische Mittelfeldmann laut Münchner ‚Abendzeitung‘ inzwischen. Und: „Ich habe Morten Olsen versprochen, dass ich ab 1. Januar regelmäßig Spielzeit habe.“ Das Problem: Bei den Bayern wird er diese wohl nicht bekommen. Zumal mit Bastian Schweinsteiger, Thiago Alcántara und Javi Martínez unmittelbare Konkurrenten auf absehbare Zeit wieder zur Mannschaft stoßen werden.
Das wahrscheinlichste Szenario ist eine Leihe. Ob nun über ein halbes Jahr oder gleich bis 2016, wird sich erst in einigen Monaten entscheiden. „Ich bekomme manchmal Spielzeit, aber ich brauche 90 Minuten an jedem Wochenende“, fordert Höjbjerg.
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Interesse signalisierte im Sommer Borussia Mönchengladbach. Möglicherweise führt der Weg des laufstarken Rechtsfuß' aber zunächst einmal zu einem Bundesligisten mit geringeren Ambitionen, bei dem Höjbjerg einen Stammplatz mehr oder weniger sicher hätte.
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