Beckenbauer: Lewandowski-Transfer „nicht notwendig“

von Matthias Rudolph
1 min.
Bayern München Robert Lewandowski @Maxppp

Mario Mandžukić und Mario Goméz präsentieren sich in guter Verfassung und kämpfen um den Platz im Sturm des FC Bayern München. Geht es nach Franz Beckenbauer, steht ein anderer Angreifer zu Unrecht im Schatten der beiden Torjäger. Robert Lewandowski ist es nicht.

Sein Wort hat Gewicht beim FC Bayern München: Ehrenpräsident Franz Beckenbauer lässt es sich auch dieser Tage nicht nehmen, seine Meinung zu den Plänen der Verantwortlichen zu äußern. Im Angriffszentrum sieht der Weltmeister von 1974 und 1990 wenig Grund für personelle Veränderungen – denn der beste Mann spielt seiner Meinung nach ohnehin viel zu selten.

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Geht es nach dem Kaiser, wird ein Spieler zu Unrecht vergessen in der Angreiferdebatte beim Rekordmeister: „Wir haben schon drei Stürmer: Wir haben Mario Goméz, wir haben Mario Mandžukić und wir haben Claudio Pizarro, der eigentlich der Beste von allen ist, wenn er fit ist.“ Bei Betrachtung des vorhandenen Personals sieht Beckenbauer wenig Grund für teure Transfers im Sommer. „Wenn ich mir den jetzigen Kader anschaue, ist jede Position doppelt, teilweise dreifach besetzt. Ein großer Transfer macht für mich wenig Sinn“, so der 67-Jährige laut ‚Sport 1‘.

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Die Verpflichtung von Robert Lewandowski würde Beckenbauer zufolge nur vertretbar sein, wenn mindestens einer das aktuelle Sturm-Trio verlässt: „Wenn man noch einen vierten hat, natürlich wird man sich dann möglicherweise noch von dem einen oder anderen trennen.

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Auszugehen ist ohnehin vom Abschied des 34-jährigen Pizarro. Der Vertrag des Peruaners läuft zum Saisonende aus. Kommt Lewandowski, geht wohl noch ein weiterer Stürmer. Da Goméz und Mandžukić aber regelmäßig treffen, sagt Beckenbauer zum Kauf des ponischen Torjägers: „Notwendig ist es eigentlich nicht.“

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