Die Gerüchte, Jérôme Boateng könnte den FC Bayern verlassen, nahmen in den vergangenen Tagen an Fahrt auf. In München wäre man auf einen Abgang des Weltmeisters wohl bestens vorbereitet.
Jérôme Boateng, der zuletzt offen über neue Herausforderungen sprach, ist für den FC Bayern nicht mehr unverzichtbar. Karl-Heinz Rummenigge sagte am Mittwoch: „Wenn ein Verein kommt und er kundtut, dass er zu diesem Verein wechseln möchte, werden wir uns damit befassen.“ Für den Fall eines Abgangs des 29-Jährigen haben die Münchner offenbar schon Plan B in der Schublade.
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Der ‚Bild‘ zufolge hat sich der Rekordmeister auf Niklas Süle als Boateng-Nachfolger festgelegt. Entweder zur neuen Saison – oder wenn Boateng bleibt – zu einem späteren Zeitpunkt soll der 22-Jährige definitiv dessen Erbe antreten. Die Klubverantwortlichen sind demnach „total überzeugt“ von Süle.
Erst im vergangenen Sommer war der deutsche WM-Fahrer für 20 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim gekommen. Gleich in seiner Debütsaison avancierte Süle zur unverzichtbaren Größe und bestritt 42 Pflichtspiele für den FC Bayern.
FT-Meinung
PlausibelSollte Boateng die Münchner verlassen, ist es gut möglich, dass Süle in dessen Fußstapfen treten wird. Dennoch müsste auf der Innenverteidiger-Position nachgelegt werden. Mit Mats Hummels und Talent Lars Lukas Mai stünden lediglich zwei weitere Optionen zur Verfügung, Javi Martínez ist für das defensive Mittelfeld eingeplant.
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