Jérôme Boateng liebäugelte in diesem Sommer offen mit einer neuen Herausforderung im Ausland. Und auch der FC Bayern wäre bei passenden Offerten gesprächsbereit. Doch wie würden die Münchner auf einen Wechsel des Abwehrspielers reagieren?
Niko Kovac hofft auf einen Verbleib von Jérôme Boateng. „Mit ihm, Mats Hummels und Niklas Süle habe ich drei Weltklasse-Verteidiger – und die brauche ich auch“, erläutert der Trainer des FC Bayern in der ‚Süddeutschen Zeitung‘. Gerüchte um einen Wechsel zu Manchester United oder Paris St. Germain hatten sich zuletzt erledigt.
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Sollte Boateng die Münchner dennoch in diesem Sommer verlassen, will Kovac einen Nachfolger. Für diesen Fall gehe er „davon aus, dass wir über Ersatz nachdenken“. Karl-Heinz Rummenigge hatte kürzlich noch gegenteilig betont, man sei auch bei einem Boateng-Abgang gut genug aufgestellt.
Heißester Ersatz-Kandidat wäre jedenfalls Weltmeister Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart. Der französische Innenverteidiger wird seit Wochen mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht. In einem Jahr könnte Pavard für festgeschriebene 35 Millionen Euro wechseln, jetzt wäre er deutlich teurer. Michael Reschke rechnet aber fest mit einem Verbleib für die anstehende Saison.
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VfB glaubt an Pavard-Verbleib
„Benji ist ein Spieler für die ganz großen Klubs, ganz klar. Aber ein Jahr Stuttgart tut ihm noch total gut, er wird hier weiter reifen. Dass er früher aus dem Urlaub zurückgekommen ist, dass er schon wieder ein total positiver Bestandteil der Mannschaft ist, spricht für sich“, so der VfB-Sportvorstand in der ‚FAZ‘.
Mit einem Pavard-Verkauf würde man sich laut Reschke nur befassen, wenn dieser „massiv auf einen Wechsel drängen“ würde, was bislang nicht passiert sei, „und parallel dazu für uns ein extrem wirtschaftlich interessantes Transferangebot vorliegen“ würde.
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