Keine Ausstiegsklausel: Wird Haller zur Goldgrube?

von Marco Merkel - Quelle: Sport1
1 min.
Sébastien Haller hat in Frankfurt einen Lauf @Maxppp

Sébastien Haller hat in seiner zweiten Saison bei Eintracht Frankfurt noch einmal eine Schippe draufgelegt. Ebenso wie Luka Jovic und Ante Rebic besitzt auch der Franzose keine Ausstiegsklausel. Bei einem möglichen Abgang würde den Adlern ein dickes Transferplus winken.

Zwölf Tore und neun Assists nach 24 Ligapartien – die Bilanz von Sébastien Haller bei Eintracht kann sich wahrlich sehen lassen. Dazu kann der 24-Jährige aus acht Europacup-Auftritten fünf Treffer sowie drei Vorarbeiten vorweisen. Umso weniger verwunderlich, dass die Topklubs Schlange stehen.

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Im ‚Doppelpass‘ auf ‚Sport1‘ bestätigte Frankfurt-Sportvorstand Fredi Bobic am Sonntag, „dass Ante Rebic, Luka Jovic und Haller gültige Verträge haben und alle keine Klauseln beinhalten.

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Haller spielt groß auf & weckt Begierde

Haller war 2017 aus der Eredivisie vom FC Utrecht gekommen und unterschrieb bis 2021. Zuletzt galt Borussia Dortmund als Interessent. Wie sich dann allerdings herausstellte, ist die Scorermaschine bei den Westfalen aktuell kein Thema. Englische Vereine haben hingegen die Angel ausgeworfen.

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Bei Rebic ist bereits seit November bekannt, dass in seinem bis 2022 gültigen Arbeitsvertrag keine Ausstiegsklausel verankert ist. Für ihn wird am Saisonende entscheidend sein, ob sich der Bundesligist für den internationalen Wettbewerb qualifiziert hat. Haller sieht es ähnlich: Die sportliche Perspektive muss stimmen.

Beim immer noch von Benfica Lissabon ausgeliehenen Jovic wird aller Voraussicht nach die Kaufoption gezogen – eine Summe unterhalb von sieben Millionen Euro. Die Frankfurter schreckten potenzielle Interessenten zuletzt mit einem Preisschild in Höhe von 60 Millionen Euro ab.

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