Bei PSG im Abseits: Zwei Bundesligisten wollen Trapp

von David Hamza
1 min.
Ambitioniert: Kevin Trapp @Maxppp

Kevin Trapp muss sich nach einer starken ersten Spielzeit bei Paris St. Germain ins zweite Glied einordnen. Im Kampf um den Platz im Kasten muss er sich Alphonse Aréola geschlagen geben. Zwei Klubs aus der Bundesliga wollen sich die verfahrene Lage zu Nutze machen – eine Win-win-Situation?

46 Mal stand Kevin Trapp in seinem Debütjahr bei Paris St. Germain zwischen den Pfosten. Der Wechsel von Eintracht Frankfurt zum französischen Serienmeister schien genau der richtige Schritt gewesen zu sein. Die zweite, jetzige Saison in Paris läuft jedoch alles andere als rund. Seit Mitte September findet sich Trapp nur noch auf der Ersatzbank des Prinzenparkstadions wieder.

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Der neue Trainer Unai Emery setzt im PSG-Gehäuse auf Alphonse Aréola. Das Pariser Eigengewächs stieß im Sommer nach einem Leihgeschäft mit dem FC Villarreal zum Kader hinzu. Die Aussichten auf Einsatzzeiten für Trapp sind derzeit limitiert. Einen Ausweg wollen dem 26-Jährigen zwei Bundesligisten bieten.

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Nach Informationen der französischen Zeitung ‚Le Parisien‘ zeigen der VfL Wolfsburg und RB Leipzig Interesse an einem Transfer, die Wölfe seien bereit, Trapp einen Stammplatz zu bieten. Im Winter wird PSG seine Nummer zwei wohl nicht ziehen lassen. Sollte sich am Reservistendasein des Keepers aber nichts ändern, wird Trapp spätestens nach der Saison auf ein vorzeitiges Ende des bis 2020 datierten Arbeitsverhältnisses pochen.

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Garry Ehrmann, Trapps ehemaliger Förderer und Torwarttrainer beim 1. FC Kaiserslautern, legte seinem Schützling bereits einen Wechsel ans Herz: „Jetzt ist es einfacher, zu einem großen Klub in der Bundesliga oder im Ausland zu wechseln, weil Kevin von Paris kommt und international gezeigt hat, dass er die jetzige Situation geregelt bekommt.“ Ein Comeback in der Bundesliga ist nicht das unwahrscheinlichste Szenario.

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