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Bellarabi-Klausel: BVB & Bayern interessiert?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Karim Bellarabi ist nicht vom Markt @Maxppp

Vor weniger als 24 Stunden hat Bayer Leverkusen den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Karim Bellarabi um zwei Jahre verlängert. Echte Sicherheit bringt die Unterschrift allerdings nicht, denn dank einer Ausstiegsklausel sind dem Werksklub im Fall der Fälle die Hände gebunden. Die Interessenten formieren sich – auch aus der Bundesliga.

Am gestrigen Sonntag war es so weit. Wie erwartet hat Bayer Leverkusen die Option im Vertrag von Karim Bellarabi gezogen. Das neue Arbeitspapier ist nun bis 2017 gültig. Doch echte Sicherheit bietet es dem Werksklub nicht. Denn dank einer Ausstiegsklausel könnte der Shootingstar den Tabellendritten im kommenden Sommer verlassen, ohne dass Rudi Völler und Co. eine Chance hätten einzugreifen.

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Die Schar der Interessenten ist groß. Mit Manchester United, Stadtrivale City, dem FC Arsenal, Tottenham Hotspur und dem FC Chelsea haben gleich fünf Top-Adressen von der Insel ihre Scouts in den vergangenen Wochen nach Deutschland entsendet, um Bellarabis Fähigkeiten genau zu prüfen. Gut möglich, dass die Klubs in einigen Monaten an den Neu-Nationalspieler herantreten, um ihm einen Wechsel auf die Insel schmackhaft zu machen. Auf der anderen Seite setzt Bayer alles daran, den Kontrakt bis 2019 auszudehnen und die Klausel zu streichen.

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Auch Bayern und der BVB interessiert?

In den kommenden Monaten muss Bellarabi nun abwägen, wohin seine persönliche Reise gehen soll. Sieht er seine Zukunft unter Lehrmeister Roger Schmidt, der seine rasante Entwicklung maßgeblich beeinflusst hat? Oder will er schnell den nächsten Schritt auf der Karriereleiter gehen – immerhin wird er im April 25 Jahre alt.

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Laut einem Bericht des ‚kicker‘ hat Bellarabi auch in Deutschland Interesse geweckt. Das Fachmagazin nennt den FC Bayern München, Borussia Dortmund und den VfL Wolfsburg. Alle drei Klubs haben internationale Ambitionen, wenngleich der BVB den Ansprüchen in dieser Saison meilenweit hinterherhinkt.

Fest steht, dass ich mich hier sehr wohlfühle. Ich denke, dass ich in der Winterpause mit meinem Berater und dem Verein über meine Zukunft spreche“, sendete Bellarabi zuletzt positive Signale in Richtung Bayer. Im Verein ist man sich ohnehin einig, dass man alles daran setzen will, den pfeilschnellen Rechtsfuß langfristig zu halten.

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