Beñat-Deal: Magath scheiterte mit 12 Millionen

von Matthias Rudolph
1 min.
Wolfsburg Beñat Etxebarria Urkiaga @Maxppp

Felix Magath hätte Beñat Etxebarria gerne in die Bundesliga geholt. Das Angebot des VfL Wolfsburg lehnte Betis Sevilla allerdings ab. Nach den gescheiterten Verhandlungen will der spanische Klub den Nationalspieler mit einem höheren Gehalt von einer Vertragsverlängerung überzeugen.

Der VfL Wolfsburg hat entgegen der Erwartungen in den letzten Zügen der Transferphase keinen neuen Spieler mehr an Bord geholt. Mit Ashkan Dejagah (FC Fulham) und Patrick Ochs (TSG Hoffenheim) gab Felix Magath lediglich noch zwei Spieler ab. Gerne verpflichtet hätte der Trainer und Manager in Personalunion Beñat Etxebarria. Das Angebot aus Wolfsburg war Betis Sevilla allerdings nicht ausreichend.

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Neben den ‚Wölfen‘ war auch Spartak Moskau an der Verpflichtung des 25-Jährigen interessiert. Der spanischen Tageszeitung ‚Diario de Sevilla‘ zufolge scheiterten die Russen mit einem Gebot in Höhe von knapp neun Millionen Euro. Der VfL aus Wolfsburg war dem Bericht zufolge sogar bereit, zwölf Millionen für den Mittelfeldspieler zu investieren. In beiden Fällen lehnte Betis das Angebot allerdings ab.

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Nach den Verhandlungen ist in diesem Fall aber wohl vor den Verhandlungen und so laufen bereits die Gespräche um eine Vertragsverlängerung in Sevilla an. Etxebarria soll eine Gehaltserhöhung bekommen, da ihm der Vertrag in Wolfsburg ein vierfaches seiner aktuellen Bezüge garantiert hätte. Zudem soll der Spanier in den Plänen von Nationaltrainer Vicente del Bosque eine wichtige Rolle einnehmen, was seine Verhandlungsposition zusätzlich verbessert.

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Etxebarria selbst soll einer Vertragsverlängerung gegenüber nicht abgeneigt sein. Forderung des 25-Jährigen ist jedoch, dass seine Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro im neuen Kontrakt reduziert wird. Magath würde sich über den letzten Punkt mit Sicherheit auch freuen.

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