Beñat-Poker: 14 Millionen aus Wolfsburg reichen nicht

von Matthias Rudolph
1 min.
Beñat-Poker: 14 Millionen aus Wolfsburg reichen nicht @Maxppp

Felix Magath scheiterte in der vergangenen Sommerpause bei seinem Vorhaben, Beñat Etxebarria zum VfL Wolfsburg zu holen. Mittlerweile ist die Mission des Trainers bei den Wölfen beendet. Der Bundesligist will dennoch einen neuen Anlauf wagen, den spanischen Nationalspieler in die Bundesliga zu locken.

Für die Spieler des VfL Wolfsburg war die Entlassung von Trainer Felix Magath wie eine Befreiung. Beim 4:1-Auswärtssieg gegen Fortuna Düsseldorf schossen sich die ‚Wölfe‘ den angestauten Frust von der Seele. Gleichzeitig weckten sie die Hoffnungen der Fans, dass der Negativlauf auf einen Schlag gestoppt sein könnte. Die Verantwortlichen hinter den Kulissen scheinen dem Braten noch nicht zu trauen und so treiben sie – auch nach der Ära Magath – die Planungen für die kommenden Transferphasen voran.

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Obwohl Magath bei der angestrebten Verpflichtung von Beñat Etxebarria die treibende Kraft war, verwerfen die Bosse des Bundesligisten den Plan nicht, den hochveranlagten Mittelfeldspieler in die Autostadt zu holen. Wie ‚Estadio Deportivo‘ berichtet, muss der VfL jedoch tief in die Tasche greifen, wenn im kommenden Jahr ein spanischer Nationalspieler in seinen Reihen stehen soll. Die zuletzt von Wolfsburg gebotenen 14 Millionen Euro reichen demzufolge bei weitem nicht aus, um Betis Sevilla von einem Transfer vor Ablauf des Vertrags zu überzeugen.

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2014 endet das Arbeitspapier des 25-Jährigen. Bislang mühte sich Betis vergebens, den Vertrag und damit auch die festgeschriebene Ablösesumme zu überarbeiten. Allem Anschein nach bereitet Beñat seinen Abschied vor. Ob der Weg des Spielmachers nach Wolfsburg führt, steht allerdings in den Sternen.

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Lukrative Aussichten hätte Beñat auch bei einem Wechsel nach England. Aus der Premier League bekunden der FC Liverpool, Newcastle United und der FC Arsenal reges Interesse an einem Transfer. Vieles wird vom neuen Trainer des VfL Wolfsburg abhängen. Schlussendlich wird er entscheiden müssen, ob er den zweimaligen Nationalspieler haben will – und das um jeden Preis.

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