Beñat sagt Wolfsburg ab – Betis buhlt um Vertragsverlängerung

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Betis Sevilla Beñat Etxebarria Urkiaga @Maxppp

Der VfL Wolfsburg hat das Tauziehen um Beñat Etxebarria allem Anschein nach verloren. Der Mittelfeldspieler verhandelt aktuell mit Betis Sevilla über die Verlängerung seines bis 2014 gültigen Vertrags. Einziger Knackpunkt: Die vertraglich festgeschriebene Ablösesumme.

Beñat Etxebarria gehört in der noch jungen Spielzeit zu den auffälligsten Spielern bei Betis Sevilla. Der 25-Jährige ist maßgeblich am guten Saisonstart der Spanier beteiligt und steuerte in sieben Partien vier Vorlagen bei. Auch in der Vorsaison zählte der Mittelfeldspieler zu den prägenden Akteuren der Mannschaft und rief durch seine guten Leistungen Felix Magath auf den Plan. Der Trainer des VfL Wolfsburg wollte den Rechtsfuß im Sommer zu den Niedersachsen lotsen. Einen neuen Anlauf im Januar kann sich Magath offenbar sparen.

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Wir sind in Gesprächen über eine mögliche Vertragsverlängerung. Ich bin sehr glücklich bei Betis und ich habe nicht vor, den Verein zu verlassen. Ich hoffe, wir können zeitnah eine Einigung erzielen“, erklärt Beñat, dessen Vertrag noch bis 2014 datiert ist, gegenüber ‚Radio Marca‘. Neben Wolfsburg zeigten angeblich auch Spartak Moskau und Athletic Bilbao Interesse an dem 25-Jährigen, der bei den Basken in die Fußstapfen von Javi Martínez treten sollte. „Meines Wissens nach gab es kein Angebot von Bilbao. Mein Agent sagte mir, dass das lediglich Gerüchte waren“, dementiert Beñat.

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Aktuell befindet sich sein Berater in Gesprächen mit der Klubführung. Knackpunkt der Verhandlungen ist die vertraglich verankerte Ausstiegsklausel. Diese soll nach dem Willen der Verantwortlichen weiterhin bei 20 Millionen Euro liegen, während der Vertreter des Spielers eine Reduzierung fordert. Nichtsdestotrotz steht eine Einigung nach Informationen der hiesigen Tageszeitung ‚Diario de Sevilla‘ unmittelbar bevor. Beñat konzentriert sich aktuell nur auf die Saison mit Betis: „Wir haben einige neue Spieler im Kader und die müssen sich akklimatisieren. Danach sollten wir in der Lage sein, eine gute Saison zu spielen.

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