Nach langer und intensiver Suche wurde Nabil Bentaleb Ende August als die ersehnte Lösung für die Sechserposition beim FC Schalke 04 präsentiert. Nach leichten Eingewöhnungsproblemen startet der Algerier mittlerweile durch. Eine Weiterbeschäftigung ist für die Knappen nur noch Formsache.
Mit zwei Treffern gegen Mainz 05 (3:0) schoss sich Nabil Bentaleb zuletzt erfolgreich in die Herzen der Schalker Fans. Nach seiner Ankunft von Tottenham Hotspur kurz vor Schließung des Transferfensters brauchte der erst 21-Jährige eine kurze Anlaufzeit in Mitten des schlechtesten Schalker Saisonstarts aller Zeiten. Mittlerweile ist die Leihgabe aber nicht mehr aus dem Mittelfeld wegzudenken und soll gehalten werden.
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Wie die ‚Bild‘ berichtet, wird dies für Schalke wohl zu einer wenig herausfordernden Aufgabe. So habe Manager Christian Heidel einen bis 2021 gültigen und vom Algerier bereits unterschriebenen Vertrag schon längst in der Tasche. Zieht S04 bis zum Frühjahr also die Kaufoption in Höhe von 19 Millionen Euro für Bentaleb, ist die langfristige Weiterbeschäftigung in trockenen Tüchern.
Und noch ein weiteres Hintertürchen baute sich Heidel in den Leihvertrag: Sollte ein anderer Verein mehr als die festgeschriebenen 19 Millionen Euro für Bentalebs Dienste zahlen wollen, werde Schalkes Sportvorstand über die Vorgänge informiert. Somit könnte Schalke im entsprechenden Fall die Klausel über 19 Millionen ziehen und gegebenenfalls selbst den Spieler gewinnbringend weiterverkaufen. Ob der gewiefte Spurs-Chef Daniel Levy in diesem Fall aber tatsächlich mit offenen Karten spielt, steht auf einem anderen Blatt.
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