Berater: Krasić zu gut für den BVB

von Tobias Feldhoff
1 min.
Juventus FC Miloš Krasić @Maxppp

Miloš Krasić sucht einen neuen Klub. Weil der Serbe bei Juventus Turin nur Ersatz ist, fahndet sein Berater nach potenziellen Abnehmern. Zu diesen gehört Borussia Dortmund nicht – der Deutsche Meister ist nach Meinung des Spielervertreters zu schlecht.

In der Fünfjahreswertung hat die Bundesliga die Serie A überholt. Erstmals seit zehn Jahren startet das deutsche Oberhaus mit drei festen Vertretern in der Champions League, die Italiener müssen sich mit zwei sicheren Startplätzen begnügen.

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Der sportliche Stellenwert der Bundesliga steigt, während sich die krisengebeutelte Serie A auf dem absteigenden Ast befindet. Was europaweit inzwischen viele Fußballspieler erkannt haben, ist an dem Berater von Miloš Krasić offensichtlich vorübergegangen. „Zu Borussia Dortmund? Das sind haltlose Gerüchte. Ich denke, dass Krasić zu gut ist für die Borussia“, erklärt Dejan Joksimovic auf Nachfrage der Sportzeitung ‚Tuttosport‘.

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Sein Klient steht momentan beim italienischen Tabellenführer Juventus Turin unter Vertrag, kommt allerdings kaum zum Zuge. Lediglich eine Partie in dieser Saison bestritt der Serbe über die vollen 90 Minuten.

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Krasić würde gerne im Winter den Verein wechseln. Gerüchten zufolge zeigt der BVB Interesse, beim Deutschen Meister besteht jedoch eigentlich kein Bedarf an einem weiteren Akteur für die offensiven Außenbahnen. „Im Sommer haben sowohl Chelsea als auch Manchester City ein Angebot gemacht, damals lehnte Juve ab“, erinnert sich Joksimovic. Der Berater will Krasić bei einem absoluten Topklub unterbringen. Ob sich ein solcher Verein für einen Ersatzspieler aus einer schwächelnden Liga interessiert, ist allerdings fraglich.

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