Nach dem Rekordtransfer von Neymar zu Paris St. Germain muss der BVB abwägen, ob man Shootingstar Ousmane Dembélé Richtung Barcelona ziehen lässt. Mit einem Nachfolger in der Hinterhand fiele diese Entscheidung sicherlich leichter. Für ebenjenen hat man nun angeblich schon ein erstes Angebot bei Juventus Turin eingereicht.
Die Diskussionen um einen Wechsel von Borussia Dortmunds Flügelstürmer Ousmane Dembélé zum FC Barcelona nehmen mächtig an Fahrt auf. Sogar von einer Einigung zwischen den Blaugrana und dem Franzosen war bereits die Rede – auch wenn Dortmunds Sportlicher Leiter Michael Zorc eine solche Zusage zumindest deutlich infrage stellte.
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Italienische Medien bringen nun einen potenziellen Nachfolger für den Tempodribbler ins Spiel. Wie ‚Gianluca Di Marzio‘ berichtet, haben die Schwarz-Gelben Außenbahnspieler Leonardo Spinazzola von Juventus Turin ins Visier genommen. Der BVB soll sogar schon ein erstes Angebot eingereicht haben.
25 Millionen für einen frisch gebackenen Nationalspieler?
Demnach habe der deutsche Pokalsieger eine Offerte in Höhe von 25 Millionen Euro im Piemont hinterlegt und dem Flügelspieler, der auch auf der rechten Seite agieren kann, ein Jahresgehalt von drei Millionen Euro netto geboten.
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Spinazzola war 2012 in die U19 der Alten Dame gewechselt, konnte anschließend im Profibereich jedoch nie wirklich Fuß fassen. Zahlreiche Leihgeschäfte innerhalb der italienischen Liga stehen seither in der Vita des 24-Jährigen, der seit dem Sommer 2016 bis 2018 an Atalanta Bergamo ausgeliehen ist. Eine Tatsache, die einen Transfer zur Borussia erschweren dürfte.
Denn wie Di Marzio weiter vermeldet, pocht man in der Lombardei auf den vertraglich festgelegten Verbleib des dreifachen italienischen Nationalspielers, der in er vergangenen Saison mit Atalanta mächtig auftrumpfte. Juventus denkt seinerseits darüber nach, die Leihe vorzeitig abzubrechen. Ganz so einfach ist das aufgrund einer vereinbarten Kaufoption allerdings nicht.
FT-Meinung
UnpassendSpinazzola wäre sicherlich kein qualitativ gleichwertiger Ersatz für Dembélé, zumal er in der Regel auch deutlich defensiver agiert. Allerdings dürften die Chancen einer permanenten Verpflichtung aufgrund der angesprochenen Vertragssituation alles andere als gut für den BVB stehen. Fraglich auch, ob man nach der Negativ-Erfahrung mit Stürmer Ciro Immobile in der Saison 2014/15 erneut viel Geld für einen Azzurro in die Hand nimmt, der sich bislang lediglich bei eher mittelklassigen italienischen Vereinen beweisen konnte.
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