Bericht: Verhandlungen mit Kolasinac gescheitert

von Lukas Heimbach - Quelle: tuttomercatoweb.com
1 min.
Europaweit heiß begehrt: Sead Kolasinac @Maxppp

Sead Kolasinac weiß, was er an Schalke 04 hat. Dennoch sind die Offerten europäischer Topklubs so verlockend wie Zuckerwatte und überdimensionale Plüschtiere für Kinder auf der Kirmes. Da kann Königsblau nicht mithalten, behaupten italienische Medien.

Richtungsweisende Wochen stehen Sead Kolasinac bevor. Im Sommer noch Mitläufer bei Schalke 04, machen dem kampfstarken Linksverteidiger ein halbes Jahr später gleich mehrere Verehrer den Hof. Allen voran S04 selbst, das den auslaufenden Vertrag unbedingt verlängern möchte.

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Italienischen Medien berichteten zudem verstärkt vom Interesse der Alten Dame. Juventus Turin lockt den bosnischen Nationalspieler demnach. Spätestens im Sommer solle der 23-Jährige die Nachfolge von Patrice Evra in der Alpenstadt antreten. Lieber aber schon im Winter, hieß es jüngst. Von einem möglichen Angebot über drei bis vier Millionen Euro war die Rede.

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Schalke ohne Chance?

Und geht es nach ‚tuttomercatoweb.com‘ und der ‚Sport Bild‘, stehen die Chancen der Bianconeri sehr gut – zumindest im Sommer. Das italienische Onlineportal brüskiert die Anhänger von Königsblau mit der Behauptung, es gebe für S04 keine Chance, dass Kolasianc seinen Vertrag verlängert. Die Verhandlungen mit dem Bosnier seien demzufolge gescheitert.

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Ein Wechsel schon im Winter, wie Juve ihn präferieren würde, ist aber so gut wie ausgeschlossen. Das unterstrich Heidel unlängst im ‚kicker‘. Neben den Italienern habe aber auch der FC Arsenal bereits ein Angebot bei Kolasinac vorgelegt. Interesse wird auch Manchester City, der AS Rom sowie Inter und dem AC Mailand attestiert. Ein Wechsel im Sommer sei gewiss, heißt es abschließend – mit offenem Ziel.

FT-Meinung: Dass die Verhandlungen zwischen Kolasinac und Schalke bereits gescheitert sind, dürfte eher dem Wunschdenken der Italiener entsprechen. Der Linksverteidiger weiß, was er an Schalke hat. Hier wird er geschätzt. Dennoch ist die Verlockung Ausland groß. Zumal nicht irgendwelche Klubs Interesse zeigen. Aktuell stehen die Zeichen auf Abschied – aber nicht im Winter.

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