Bericht: Süle besitzt Ausstiegsklausel

von Lukas Heimbach - Quelle: Bild
1 min.
Niklas Süle erregt auch in Spanien Aufmerksamkeit @Maxppp

Der FC Bayern baut wieder nachhaltig auf deutsche Nationalspieler, insbesondere in der Innenverteidigung. Das kongeniale Duo Jérôme Boateng und Mats Hummels soll ab Sommer Niklas Süle ergänzen, dessen Ablöse scheinbar festgeschrieben ist.

Während mit Sebastian Rudy alles klar sein soll, stehen hinter der Verpflichtung von Niklas Süle noch Fragezeichen – in Form von Euronoten. Eigentlich will der FC Bayern das Duo der TSG Hoffenheim kommenden Sommer im Doppelpack nach München holen. Beim bulligen Innenverteidiger aber gebe es noch einige Probleme, erklärte der reinkarnierte Präsident Uli Hoeneß dem ‚kicker‘: „Es gibt noch größere Probleme. Die Ablöse könnte die Sache stark gefährden.“

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Auf 25 Millionen Euro wurde diese bislang taxiert. Ganz so teuer wird der Neu-Nationalspieler Süle einem Bericht der ‚Bild‘ zufolge aber nicht. Das 21-Jährige Eigengewächs besitzt demnach in seinem bis 2019 datierten Vertrag eine Ausstiegsklausel über 20 Millionen Euro. Bei den Bayern soll er bis 2022 unterschreiben.

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FT-Meinung: Wer für den 27-jährigen Mats Hummels, dessen Vertrag beim BVB nur noch ein Jahr gültig war, 35 Millionen zahlt, der wird auch bereit sein, für Süle tief in die Tasche zu greifen – ob es nun 20 oder 25 Millionen sind. Es sei denn, Hoeneß hat während seiner Zeit hinter Gittern die exponentielle Inflation der Ablösesummen verpasst und lebt noch im Jahr 2014.

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