Von 2000 bis 2002 spielte Ciriaco Sforza für den FC Bayern. 17 Jahre später könnte ihm ein Namensvetter aus Argentinien nachfolgen. Die besten Karten im Rennen um das Talent hat aber der AC Mailand.
Der FC Bayern zeigt offenbar Interesse an Juan Sebastián Sforza von den Newell’s Old Boys. Der Spielervermittler Camillo Autieri bestätigt bei ‚Milannews.it‘: „Es gibt ausländische Interessenten wie Bayern München, PSG, Manchester City und West Ham.“
Das Rennen um den 17-Jährigen führe jedoch der AC Mailand an: „Vor ein paar Wochen gab es ein Treffen in der Casa Milan. Milan ist den anderen Klubs voraus, weil sie sich als erste für den Jungen interessierten.“
Schnäppchenpreis
Autieri zufolge könnte „der Deal für 1,5 Millionen Euro abgeschlossen“ werden. Zudem erhalten die Old Boys eine Beteiligung bei einem möglichen Weiterverkauf. Allerdings stünden auch noch „Treffen mit der Roma, Inter, Juventus und Neapel“ an.
Der Agent beschreibt Sforza als „zentralen Mittelfeldspieler, der muskulös bereits weit entwickelt ist“. Zudem sei sein Klient beidfüßig und verfüge über ein gutes Passspiel. Autieri sagt: „Er erinnert mich ein bisschen an Massimo Ambrosini.“
Verlängerung zu Wochenbeginn
2017 führte Sforza die argentinische U15 als Kapitän zum Titel bei der Südamerikameisterschaft. Erst vor drei Tagen unterschrieb er seinen ersten Profivertrag (bis 2022) bei den Old Boys. Etwa nur, um den eigenen Marktwert anzuheben?
Juan Sebastián Sforza firmó su primer contrato
— Newell's Old Boys (@CANOBoficial) 11. März 2019
En los próximos días, el capitán de @Argentina sub 17 disputará el Sudamericano con la selección en Perú https://t.co/oD4ytfgMUn
¡Felicitaciones! #CanteraLeprosa pic.twitter.com/kBy6BFIPOW
FT-Meinung
VageDie Aussagen von Autieri sind mit Vorsicht zu genießen. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Agent einen Spieler aus Südamerika durch ein Interview ins Schaufenster stellen will. Dass Sforzas Name auf der Scoutingliste des FC Bayern auftaucht, ist jedoch auch nicht ausgeschlossen.
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