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Wechsel im Sommer: Warum Sané Schalke verlassen will

von Lukas Hörster
1 min.
Leroy Sané steht im Fokus von Manchester City @Maxppp

Leroy Sané ist der große Shootingstar der laufenden Bundesligasaison. Fünf Tore, fünf Vorlagen und eine Menge Tempo spülten ihn auf die Einkaufszettel von Europas Toklubs. Offenbar will der Jung-Nationalspieler dem Ruf der großen Vereine bereits im Sommer folgen – ein mahnendes Beispiel ist dabei Ex-Kollege Julian Draxler.

Die Spekulationen um Flügelflitzer Leroy Sané schießen bereits seit Wochen ins Kraut. Manchester City, Real Madrid, der FC Barcelona, Paris St. Germain und sogar RB Leipzig machen sich Hoffnungen auf die Verpflichtung des Senkrechtstarters. Bis 2019 ist der 20-Jährige aber zunächst noch an seinen Heimatverein Schalke 04 gebunden.

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2017 darf er die ‚Knappen‘ dann dem Vernehmen nach für festgeschriebene 37 Millionen Euro verlassen. Somit besteht im kommenden Sommer die letzte Möglichkeit für S04, die Ablösesumme frei zu verhandeln. Manchester City soll bereits ein 55 Millionen Euro-Angebot hinterlegt haben und auch die Konkurrenz wird sich im Rennen um das Supertalent nicht lumpen lassen.

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‚Fall Draxler‘ soll sich nicht wiederholen

Sané selbst steht einem Wechsel im Juli offenbar alles andere als abgeneigt gegenüber. Die ‚Bild‘ berichtet jedenfalls, dass der Linksfuß einen Abgang aus dem Ruhrpott im kommenden Sommer präferiert, um den Zug in Richtung Europas Eliteklubs nicht zu verpassen. Als mahnendes Beispiel gelte dabei sein Ex-Teamkollege Julian Draxler. Auch für ihn gab es bereits im Teenageralter schwindelerregende Offerten, ehe er seinen Kontrakt auf Schalke samt Ausstiegsklausel verlängerte.

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Einen mächtigen Hype und zwei schwere Verletzungen später ist der Weltmeister mittlerweile beim VfL Wolfsburg gelandet. Zwar sind die ‚Wölfe‘ amtierender Pokalsieger und Champions League-Achtelfinalist, doch zu Europas Crème de la Crème gehören sie bei Weitem nicht. Draxlers Laufbahn begann verheißungsvoller, als sie sich nun darstellt.

Einen ähnlichen Karriereknick möchte Sané vermeiden und am liebsten im Sommer die womöglich einmalige Chance ergreifen, zu seinem Traumverein FC Barcelona zu wechseln, so die ‚Bild‘. Ob er dort jedoch auf die gewünschte Einsatzzeit käme, ist in Anbetracht der äußerst prominenten Konkurrenz nicht gesichert.

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