Bremen geht leer aus: Sturmtalent Stępiński für drei Jahre nach Nürnberg

Der 1. FC Nürnberg hat Verbesserungsbedarf im Sturm. Nicht ohne Grund war Abwehrchef Per Nilsson in der abgelaufenen Saison mit sechs Toren bester Torschütze in Reihen des ‚Club‘. Weil die Franken darüber hinaus ihren zweitbesten Vollstrecker Sebastian Polter nicht halten können, muss Ersatz her. Ein Talent aus Polen soll die Lücke füllen.

Auch wenn Manager Martin Bader eine Einigung zuletzt demetierte, Mariusz Stępiński lässt keinen Zweifel aufkommen, dass sein Wechsel nach Nürnberg längst fix ist. „Ich habe mich für den 1. FC Nürnberg entschieden, denn sie spielen ähnlich wie Widzew. Nürnberg spielt nicht vorne mit und hat darüber hinaus Probleme im Angriff. Somit wachsen meine Chancen auf Einsätze“, begründet die 18-jährige Sturmhoffnung laut ‚Pilka Nozna‘ seine Entscheidung für den ‚Club‘.

Im Rennen um Stępiński war auch lange der SV Werder Bremen. Die Norddeutschen hätten den Jung-Nationalspieler ebenso gerne wie Nürnberg für die Ausbildungsentschädigung von 120.000 Euro unter Vertrag genommen. Die Chancen auf Einsatzzeiten an der Weser hat Stępiński aber wohl nicht allzu gut eingeschätzt. In Nürnberg soll die Nachwuchshoffnung einen Dreijahresvertrag erhalten.