Bulgarien: Werder-Scouts nehmen malischen Knipser ins Visier

von Tobias Feldhoff
1 min.
Werder Bremen @Maxppp

Die Offensive von Werder Bremen kommt in dieser Saison einfach nicht ins Rollen. Mesut Özil und Hugo Almeida sind weg, Claudio Pizarro ist oft verletzt und Marko Arnautović überzeugt bislang nicht. Die Hanseaten scouten nun in Bulgarien einen echten Knipser.

Von seinen fußballerischen Qualitäten hat Marko Arnautović seit seiner Vertragsunterschrift im vergangenen Sommer recht wenig gezeigt. Rund um das Weser-Stadion wartet man ungeduldig auf den sportlichen Durchbruch des exzentrischen Stürmers, der bislang eher neben als auf dem Platz für Furore sorgte. Ob Arnautović auch in der kommenden Saison für Werder Bremen aufläuft, ist derzeit schwer absehbar.

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Prophylaktisch blicken sich die Scouts der Hanseaten nach einem hochwertigen Angreifer um, der die stockende Angriffsmaschinerie wieder ans Laufen bringen kann. Wie die bulgarische Zeitung ‚Nov Sport‘ berichtet, reisten Beobachter des Klubs nach Bulgarien, um Stürmer Garra Dembélé von Levski Sofia erneut unter die Lupe zu nehmen. Der in Frankreich geborene Malier stand bereits im Dezember im Fokus der Bremer, damals entschied sich Klaus Allofs für die Verpflichtung des Schweden Denni Avdić.

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Laut ‚Nov Sport‘ ist Dembélé nun ein Thema für den Sommer. Der 25-Jährige, der in der laufenden Saison in 28 Pflichtspielen 26 Treffer erzielte, gilt allerdings als schwieriger Charakter. Sowohl in Frankreich als auch in Bulgarien laufen Verfahren gegen Dembélé.

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An der Weser hat man in den vergangenen Jahren Erfahrung mit außergewöhnlichen Persönlichkeiten gesammelt. Mal erfolgreich wie bei Mario Basler oder Aílton, mal weniger erfolgreich wie bei Carlos Alberto oder (bislang) Arnautović.




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