Vor seinem Treffer zum 5:0-Endstand bei Swansea City stand André Schürrle zweimal nicht im Kader des FC Chelsea. Gegen die Waliser kam der 24-Jährige von der Bank. Dem Weltmeister gelingt es nicht, sich gegen Eden Hazard und Willian durchzubeißen, weshalb er entsprechend unzufrieden mit seiner Situation in London ist. Sein Vater und Berater reisten nun zu Gesprächen in die Metropole.
„Grundsätzlich wollen wir, dass er bei uns bleibt“, erklärte José Mourinho jüngst über die Planungen des FC Chelsea mit Ándre Schürrle. Dennoch ließ der Portugiese den Fuß für einen möglichen Transfer in der Tür: „Die Frage ist nicht, ob es ihm erlaubt ist zu gehen. Die Frage ist auch nicht, ob wir ein gutes Angebot bekommen. Die Frage ist, ob wir ein phänomenales Angebot bekommen.“
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Ab 25 Millionen Euro aufwärts könnte sich der CFC mit einem Verkauf beschäftigen, heißt es. Eine Summe, die die Anzahl der möglichen deutschen Bewerber sehr limitiert. Der FC Bayern, Borussia Dortmund und der VfL Wolfsburg kommen derzeit wohl als einzige Bundsligaklubs infrage, die einen Transfer des Weltmeisters finanziell stemmen könnte. Nach Informationen der ‚Bild‘ ist vor allem Letzterer weiterhin sehr an einer Rückholaktion des 24-Jährigen in die Bundesliga interessiert.
Demzufolge sind Vater Joachim Schürrle sowie Ingo Haspel, Berater des Flügelstürmers, zu Gesprächen in die englische Hauptstadt gereist. Demnach signalisiert der gebürtige Ludwigshafener großes Interesse daran, via Leihe inklusive Kaufoption zu den Niedersachsen zu wechseln. Mit einer Leihe würde Mourinho Platz für eden Transfer seines Wunschspielers Juan Cuardado schaffen. Der kolumbianische Nationalspieler soll vom AC Florenz an die Stamford Bridge wechseln.
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