Bundesliga: Die FT-Top-Elf der Hinrunde

von Matthias Rudolph
3 min.
Franck Ribéry gehört zu den herausragenden Spielern der Hinserie @Maxppp

Die ersten 17 Spiele sind absolviert, die Winterpause steht vor der Tür. Zum Ende des Jahres präsentiert FussballTransfers die Bundesliga-Top-Elf der Hinrunde.

Den herausragenden Leistungen der Spitzenteams von Bayern München und Bayer Leverkusen trägt auch die Elf der Hinserie Rechnung. Beide Klubs stellen jeweils drei Spieler für das Top-Team. Eine Reihe von Spielern hätte die Aufstellung ebenso verdient und schaffte es auf die Bank.

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Die Top-Elf:

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René Adler (Hamburger SV): Der Keeper entpuppte sich für den Hamburger SV als echter Glücksgriff. Genesen von seinen Verletzungssorgen zeigte der 27-Jährige herausragende Reflexe und starke Paraden. Auch abseits des Platzes prägte er das Image des HSV positiv.

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Daniel Carvajal (Bayer Leverkusen): Vom Neuzugang von Real Madrid erhoffte sich der ‚Werksklub‘ einiges – und der Spanier hält, was er verspricht. Im Laufe der Hinrunde kam der pfeilschnelle Rechtsverteidiger immer besser in Fahrt und bereitete in 15 Einsätzen fünf Tore mustergültig vor.

Dante (Bayern München): Der kopfballstarke Verteidiger kam aus Gladbach und hatte keinerlei Anpassungsschwierigkeiten an das Spiel der Bayern. Mit gutem Stellungsspiel und resolutem Zweikampfverhalten stabilisierte er die Abwehr. Bemerkenswert: Der Brasilianer verpasste keine einzige Minute in der Hinrunde.

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Bastian Oczipka (Eintracht Frankfurt): Einer der Garanten für den Höhenflug der ‚Adler‘ ist der Linksverteidiger mit Offensivdrang. Auch der 23-Jährige spielte alle Partien über 90 Minuten und ist damit Eintrachts Dauerbrenner. Acht Torvorlagen untermauern seine Qualitäten im Spiel nach vorne.

Aaron Hunt (Werder Bremen): Der Vize-Kapitän geht keinem Zweikampf aus dem Weg und treibt die Elf der ‚Grün-Weißen‘ pausenlos an. Als Mensch gereift untermauert der 26-Jährige auch auf dem Platz seinen Führungsanspruch. Sechs Tore und vier Vorlagen sprechen für sich.

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Gonzalo Castro (Bayer Leverkusen): Seine wohl stärkste Saison überhaupt spielt der Deutsch-Spanier in der aktuellen Spielzeit. Auf seiner bevorzugten Position im Mittelfeld präsentiert sich Castro stark in der Balleroberung und effektiv im Abschluss. Sechs Treffer und vier Assists gehen bislang auf das Konto des technisch versierten 25-Jährigen.

Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt): Der Sechser steht nach der Hinserie auf den Notizblöcken zahlreicher Mannager. Technisch versiert und mit außergewöhnlicher Dynamik ist Rode unverzichtbar für das schnelle Umschaltspiel der Eintracht.

Mario Götze (Borussia Dortmund): Nach einer durchwachsenen Rückrunde in der vergangenen Runde trumpft der 20-Jährige in dieser Saison wieder auf. Zehn Scorerpunkte in 15 Spielen hat der technisch beschlagene Dribbler vorzuweisen. Götze hat seinen Stammplatz in beeindruckender Manier zurückerobert.

Thomas Müller (Bayern München): Das verlorene Champions League-Finale und das vorzeitige Aus bei der EM haben das Eigengewächs der Münchner nur noch mehr motiviert. Als Scorerkönig nicht wegzudenken aus dem Team des Tabellenführers. Müller ist in absoluter Topform.

Stefan Kießling (Bayer Leverkusen): Effektivität könnte der zweite Vorname des Angreifers sein. Mit zwölf Toren führt der 28-Jährige die Torjägerliste der Liga an. In den meisten Fällen sucht Kießling den direkten Abschluss – und fährt gut damit.

Franck Ribéry (Bayern München): In der Top-Elf nicht fehlen darf der dribbelstarke Franzose. Mit David Alaba bildet Ribéry auf der linken Seite ein kongeniales Duo. Offensiv unberechenbar wie eh und je hat der 29-Jährige auch im Defensivverhalten nochmal einen Schritt nach vorne gemacht.





Auf der Ersatzbank:

Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt): Hielt in einer Reihe von Spielen überragend. Nur durch die sensationellen Leistungen von René Adler blieb Trapp ein Platz in der Top-Elf verwehrt.

Martin Stranzl (Borussia Mönchengladbach): Der Österreicher wollte seine Fußballschuhe ursprünglich zum Ende der Saison an den Nagel hängen. Die Borussia konnte ihn allerdings überzeugen, noch ein Jahr am Ball zu bleiben. Eine wichtige Entscheidung für das Team, denn Stranzl hält nach dem Abgang von Dante den Laden zusammen.

Stefan Aigner (Eintracht Frankfurt): Der Neuzugang von 1860 München schlug auf Anhieb ein. Mit sechs Toren und fünf Vorlagen avancierte der 25-Jährige umgehend zum Leistungsträger.

Juan Arango (Borussia Mönchengladbach): Mit gleich mehreren Kunstschüssen machte der Venezolaner auf sich aufmerksam. Im Alter von 32 Jahren erlebt Arango seinen zweiten Frühling.

Vedad Ibišević (VfB Stuttgart): Der Bosnier ist die Lebensversicherung der Schwaben. Zehn Treffer erzielte er in der Liga, 18 wettbewerbsübergreifend.

Max Kruse (SC Freiburg): Eines der Gesichter des Erfolgs der Breisgauer ist der Neuzugang vom FC St. Pauli. Der Offensivallrounder bestach in der Hinrunde durch Ballsicherheit, überragendes Passspiel und Torgefährlichkeit. Ein echter Volltreffer für den Sportclub.

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