Bundesliga: Die Top-Elf des 11. Spieltags

von Matthias Rudolph
2 min.
Ronaldo Aparecido Rodrigues @Maxppp

Woche für Woche spielen sich Akteure in den Fokus – ob positiv oder negativ. FussballTransfers präsentiert die wertvollsten Spieler vom Wochenende, die es in die Top-Elf geschafft haben.

Der 11. Spieltag war reich an Toren und arm an Überraschungen. Mit Borussia Mönchengladbach und Hannover 96 schafften zwei Teams auswärts beeindruckende Aufholjagden und stellen daher jeweils zwei Akteure für die Top-Elf.

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Die Spitzenteams aus München, Dortmund und Schalke gaben sich keine Blöße. Je ein Spieler der drei Champions League-Vertreter schafft es unter die besten 11 des Spieltags.

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Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt): Auch der Keeper konnte die 0:2-Niederlage beim FC Bayern nicht verhindern. Dennoch unterstrich der 22-Jährige seine überragende Form und vereitelte eine Reihe von Großchancen.

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Martin Stranzl (Borussia M'gladbach): Beim 4:2-Auswärtssieg gegen Greuther Fürth bestach der Österreicher durch starke Zweikampfführung. Kurz nach der Halbzeitpause erzielte Stranzl per Kopf das 2:2 und leitete somit die Wende ein.

Naldo (VfL Wolfsburg): Der Brasilianer scheint von Felix Magaths Entlassung zu profitieren. Beim 3:1 gegen Bayer Leverkusen zeigte Naldo seine bislang beste Saisonleistung und verhalf der VfL-Defensive zu ungewohnter Stabilität.

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David Alaba (FC Bayern München): Erneut in der Top-Elf findet sich der 20-jährige Österreicher wieder. Mit konstant guten Leistungen ist er auf dem besten Weg zum Führungsspieler. Beim 2:0 gegen die Eintracht ließ ihm Thomas Müller sogar den Vortritt am Elfmeterpunkt, Alaba verwandelte souverän.

Patrick Herrmann (Borussia M'gladbach): Der U-21 Nationalspieler wirbelte beim 4:2 gegen Fürth die gegnerische Abwehrreihe ein ums andere Mal durcheinander und war meist nur durch Fouls zu stoppen. Herrmann krönte seine Leistung durch einen Treffer und einen Assist.

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Roman Neustädter (Schalke 04): Nach wie vor keine Bundesligaminute verpasst hat der Neuzugang aus Gladbach. Beim 2:1-Sieg gegen Werder Bremen erzielte er zudem seinen dritten Saisontreffer. Per Kopf traf Neustädter zum zwischenzeitlichen Auslgeich. Im Mittelfeld war er stets anspielbar und ordnete mit Ruhe und Übersicht das Schalker Spiel.

Diego (VfL Wolfsburg): Von Woche zu Woche verbessert präsentiert sich das Sorgenkind vergangener Tage. Mit einem herrlichen Freistoßtor brachte er die ‚Wölfe‘ beim 3:1 gegen Leverkusen auf die Siegerstraße und besorgte auch das 2:0 selbst. Die Leichtigkeit ist beim Brasilianer zurückgekehrt, in dieser Form eine enorme Bereicherung für die Bundesliga.

Jan Schlaudraff (Hannover 96): Mit ihm kam die Wende: Der Offensivspieler wurde zur zweiten Hälfte eingewechselt und brachte mehr Zug in die Angriffsaktionen der Hannoveraner. Durch seinen Spielwitz und seine Ideen gelang es den Niedersachsen, den 0:2-Rückstand in einen 4:2-Sieg umzuwandeln.

Robbie Kruse (Fortuna Düsseldorf): Der australische Nationalspieler erhielt gegen Hoffenheim (1:1) den Vorzug vor Andriy Voronin und dankte es Trainer Norbert Meier mit einer starken Vorstellung. Ständig in Bewegung riss er viele Lücken und traf zudem per Kopf zum frühen 1:0.

Robert Lewandowski (Borussia Dortmund): Beim 3:1 Erfolg in Augsburg erzielte der Pole seinen ersten Doppelpack in dieser Saison. Damit hatte er großen Anteil daran, dass der BVB trotz durchschnittlicher Leistung einen wichtigen Auswärtssieg verbuchen konnte.

Mohammed Abdellaoue (Hannover 96): Er kam, sah und siegte. Erst in der 66. Minute eingewechselt, erzielte der Norweger die beiden entscheidenden Treffer beim 4:2 in Stuttgart. Untermauerte seine Ansprüche auf einen Stammplatz nachhaltig.

Ronaldo Aparecido Rodrigues
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