Bundesliga: Die Top-Elf des 18. Spieltags

von Lukas Heimbach
2 min.
Der Hunter jagt wieder @Maxppp

Endlich wieder Bundesliga. Dabei gab es am 18. Spieltag einige Überraschungen. Der SC Freiburg schlug den Tabellenzweiten Bayer Leverkusen, der 1. FC Nürnberg schoss die TSG Hoffenheim ab und der FC Augsburg erkämpfte einen Punkt bei Borussia Dortmund. Wie immer spielten sich einige Akteure in den Vordergrund, die sich in der Winterpause offensichtlich besonders viel vorgenommen haben. FussballTransfers präsentiert die Top-Elf des 18. Spieltags.

Tor

Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt): Beim wichtigen 1:0-Sieg der Eintracht gegen Hertha BSC hielt der 23-Jährige seinen Kasten sauber und ließ sich dabei nichts zu Schulden kommen. Einige gute Paraden bescheren ihm einen Platz in der Top-Elf.

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Abwehr

Timothy Chandler (1. FC Nürnberg): Der US-Amerikaner ließ auf seiner rechten Abwehrseite nichts anbrennen, schaltete Gegenspieler Elyounoussi komplett aus und leitete mit seinem Treffer zum 1:0 den ersten Saisonsieg der Nürnberger ein.

Marco Russ (Eintracht Frankfurt): In der Hinrunde zunächst auf der Bank und dann als Sechser eingesetzt, zeigte der 28-jährige Defensiv-Allrounder in der Innenverteidigung der SGE eine lupenreine Vorstellung. Andersons Ausfall war insofern ein Glücksfall für Armin Veh.

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Javier Pinola (1. FC Nürnberg): Als etatmäßiger Linksverteidiger zeigte sich die argentinische Notlösung im Abwehrzentrum enorm zweikampfstark gegen die sonst so gefährliche Hoffenheim-Offensive. Überzeugend zudem im Aufbauspiel.

Joo-Ho Park (FSV Mainz 05): Der Koreaner initiierte auf seiner linken Verteidigerposition immer wieder Angriffe, ließ Martin Harnik nicht zur Entfaltung kommen und ebnete mit seiner butterweichen Vorlage zum späten 2:1 durch Benedikt Saller den Sieg.

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Mittelfeld

Mike Frantz (1. FC Nürnberg): Zu Saisonbeginn unter Ex-Coach Michael Wiesinger noch Ergänzungsspieler, setzt Gertjan Verbeek fest auf den Mittelfeldmotor. Gegen die TSG Hoffenheim räumte das Arbeitstier alles ab und hielt seinen Offensiv-Kollegen vorbildlich den Rücken frei.

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Jefferson Farfán (FC Schalke 04): Der pfeilschnelle Peruaner ist zum Rückrundenstart in bestechender Form. Bereitete per gefühlvoller Flanke den Führungstreffer vor, antizipierte bei seinem Tor zum 2:0 den Fehler von Marcell Jansen und ließ bei seiner Vorlage zum 3:0-Siegtreffer den Hamburger Tolgay Arslan im Sprint ganz alt aussehen.

Thomas Müller (FC Bayern): Der bayrische Raumdeuter war gegen Borussia Mönchengladbach der beste Münchner im souveränen Starensemble. Bereitete das 1:0 von Mario Götze hervorragend vor und versenkte den Handelfmeter zum 2:0 eiskalt.

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Leonardo Bittencourt (Hannover 96): Beim 20-Jährigen scheint der Knoten endgültig geplatzt zu sein. Unter Neu-Trainer Tayfun Korkut schnürte der Youngster mit viel Selbstvertrauen einen Doppelpack. Insbesondere sein Treffer zum 3:1 war sehr sehenswert.

Sturm

Josip Drmic (1. FC Nürnberg): Der schnelle Schweizer hatte gegen Hoffenheim mit zwei Toren großen Anteil am ersten Dreier des ‚Glubbs‘ in dieser Saison. Insbesondere sein Treffer zum 4:0 war technisch zum mit der Zunge schnalzen.

Klaas-Jan Huntelaar (FC Schalke 04): Bei seinem Comeback nach mehr als fünf Monaten Verletzungspause war der torgefährliche Niederländer einer der Schalker Erfolgsgaranten. Nickte gewohnt kaltschnäuzig zum 1:0 der ‚Königsblauen‘ ein und war gegen konsternierte Hanseaten ein ständiger Unruheherd. Eine mehr als gelungenes Rückkehr des 30-Jährigen.

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