Bundesliga: Die Top-Elf des 20. Spieltags

von Matthias Rudolph
2 min.
Den Offensivkräften gehörte das Wochenende @Maxppp

Der FC Bayern München marschiert vorneweg. Mit Siegen am Wochenende kämpfen Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund und der FC Schalke 04 um die Plätze dahinter. Der 20. Spieltag der Bundesliga hatte zwar wenige Überraschungen, dafür umso mehr Spektakel und Tore parat.

Tor

Manuel Neuer (FC Bayern München): Selten wurde der Nationaltorhüter so gefordert wie beim 2:0 in Nürnberg. Als er gefragt war, stand der 27-Jährige seinen Mann. Vor allem bei langen Bällen des ‚Clubs‘ immer blitzschnell zur Stelle.

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Abwehr

Sead Kolasinac (FC Schalke 04): Der gelernte Innenverteidiger zeigte beim 2:0 gegen Hannover einmal mehr, dass er auch über die linke Außenbahn marschieren kann. Hinten sicher und nach vorne immer wieder aktiv. Überragend seine Vorlage zum Führungstreffer, als Jefferson Farfán nur noch den Fuß hinhalten musste.

Ömer Toprak (Bayer Leverkusen): Seine Topform konnte der ehemalige Freiburger über die Winterpause konservieren. Auch beim wichtigen 1:0-Auswärtssieg in Gladbach war an Toprak kein Vorbeikommen für Max Kruse und Co.

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Sebastian Langkamp (Hertha BSC): Auch wenn der Hamburger SV die Offensivbemühungen früh einstellte, brillierte der Innenverteidiger in seiner Rolle. Stark im Aufbau und felsenfest im Zweikampf.

Mittelfeld

Tolga Cigerci (Hertha BSC): Der Leihspieler zeigte auch beim 3:0 gegen den HSV, dass er sich pudelwohl fühlt bei der ‚Alten Dame‘. Stets anspielbar, mit guten Ideen und zündenden Pässen in die Spitze. Bereitete zudem das 2:0 mit einer zielgenauen Flanke vor.

Max Meyer (Schalke 04): Der 18-Jährige glänzte gegen Hannover als Spielgestalter und Vollstrecker. Mit einem Meyer in dieser Form können die ‚Knappen‘ den Ausfall von Julian Draxler bestens kompensieren.

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André Hahn (FC Augsburg): Seine Saisontore acht und neun erzielte der Shootingstar beim höchsten Bundesliga-Auswärtssieg des FCA aller Zeiten. Das 4:1 gegen den VfB Stuttgart kam vor allem zustande, weil Hahn und sein Offensiv-Kollegen Tobias Werner und Halil Altintop die Löcher in der VfB-Abwehr klug zu nutzen wussten.

Henrikh Mkhitaryan (Borussia Dortmund): Nach einem Formtief meldete sich der Armenier beim 5:1 in Bremen eindrucksvoll zurück. Mit Zug zum Tor, enger Ballführung und dem Auge für den Nebenmann legte der Mittelfeldspieler eine Gala hin. Zwei Treffer krönten den Sahnetag.

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Sturm

Robert Lewandowski (Borussia Dortmund): Von Mkhitaryans Spielfreude profitierte auch der Pole. Lewandowski erzielte ebenfalls zwei Tore, bereitete dazu noch eines vor und ließ die Abwehr der ‚Grün-Weißen‘ über 90 Minuten alt aussehen.

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Adrián Ramos (Hertha BSC): Zündete der Kolumbianer den Turbo, sahen Heiko Westermann und Co. nur noch Staub. Mit zwei Toren schoss sich Ramos an die Spitze der Torjägerliste und seine Hertha in Richtung Europa. Insbesondere in der Luft gewann Ramos nahezu jeden Zweikampf.

Mario Mandzukic (FC Bayern München): Dass der Kroate zum Rückrundenstart auf der Tribüne saß, ist längst vergessen. Beim 2:0 in Nürnberg rackerte Mandzukic wie eh und je und traf dazu nach Alaba-Flanke raffiniert zum wichtigen 1:0. Das 2:0 durch Philipp Lahm bereitete der Torjäger im Übrigen mustergültig vor.

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