Bundesliga: Die Top-Elf des 22. Spieltags

von Matthias Rudolph
2 min.
Bastian Schweinsteiger @Maxppp

Der 22. Spieltag hatte es vor allem in Sachen Abstiegskampf in sich. Ein Befreiungsschlag gelang dem Hamburger SV beim überraschenden 3:0 gegen Borussia Dortmund. Folglich stehen drei Akteure des Dinos in der Top Elf. Aber auch Nürnberg, München, Wolfsburg, Berlin und Augsburg sind vertreten.

Tor

Raphael Schäfer (1. FC Nürnberg): Der 35-jährige Schlussmann war Garant für den 2:1-Erfolg über Eintracht Braunschweig. Und auch wenn René Adler, Ralf Fährmann und Raphael Wolf ebenfalls stark hielten, Schäfer hat sich mit zwei parierten Elfmetern den Platz in der Top-Elf redlich verdient.

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Abwehr

Rafinha (FC Bayern München): Weil Hannover 96 nur selten in der Münchner Hälfte auftauchte, konnte sich der kleine Brasilianer fleißig in den Angriff einschalten. Zwei seiner Flanken führten zu Toren. Starke Leistung beim 4:0 in Niedersachsen.

Slobodan Rajkovic (Hamburger SV): Neu-Trainer Mirko Slomka holte den Serben aus der Versenkung und schenkte ihm bei seinem ersten Saisoneinsatz das Vertrauen von Beginn an. Mit starker Zweikampfführung hatte Rajkovic großen Anteil am Überraschungserfolg gegen den BVB (3:0).

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Robin Knoche (VfL Wolfsburg): Bereits zum dritten Mal steht der Youngster in der FT-Elf der Woche. Beim 3:1 gegen Bayer Leverkusen hatte Stefan Kießling wenig zu melden gegen den spielstarken Knoche, der zudem die 1:0-Führung durch Ivan Perisic einleitete.

Levan Kobiashvili (Hertha BSC): Auch wenn der Georgier bei der Hertha derzeit in der Abwehr-Zentrale glänzt, muss er in der Top-Elf auf die linke Seite weichen. Seinen Platz hat er nach einer soliden Leistung beim 2:1-Sieg in Stuttgart sicher. Denn nicht nur hinten stand ‚Kobi‘ seinen Mann. Vorne besorgte er das frühe 1:0 selbst.

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Mittelfeld

Bastian Schweinsteiger (FC Bayern München): Joachim Löw wird ein Stein vom Herzen gefallen sein. Bei seinem ersten Startelfeinsatz nach langer Verletzungspause zeigte der Sechser, dass er nichts verlernt hat. Robust im Zweikampf, mit klugen Pässen in die Spitze und als Wortführer auf dem Feld. Starkes Comeback.

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Luiz Gustavo (VfL Wolfsburg): Als das Spiel auf des Messers Schneide stand, war der Abräumer zur Stelle. Nach Vorarbeit von Ivica Olic besorgte Gustavo das 2:1 und brachte den VfL auf die Siegerstraße.

Thomas Müller (FC Bayern München): Nachdem er unter der Woche noch von der Bank kam, durfte der Nationalspieler in Hannover wieder von Anfang an ran. Mit zwei Toren unterstrich der bayrische Raumdeuter einmal mehr seine enorme Bedeutung für das Spiel der Bayern.

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Hakan Calhanoglu (Hamburger SV): Eine gute Leistung krönte der Deutsch-Türke mit dem Tor der Woche, wenn nicht des Monats oder Jahres. Beinahe von der Mittellinie hielt der Rechtsfuß bei einem Freistoß drauf. Roman Weidenfeller hatte keine Chance, die außergewöhnliche Flugkurve des Balles zu berechnen. Calhanoglu ist auf dem besten Weg, der Freistoß-König der Bundesliga zu werden.

Halil Altintop (FC Augsburg): Heimlich still und leise legt der 31-Jährige eine vorzügliche Saison hin. Bereits zum vierten Mal steht Altintop in der Top-Elf. Auch beim 4:2 in Freiburg glänzte der Ex-Schalker als Lenker, Denker und Torschütze.

Sturm

Pierre-Michel Lasogga (Hertha BSC): Komplettiert wird das Team vom Sturm-Tank des HSV. Seine Rückkehr belebte den Angriff der Hanseaten sichtlich. Mit einer Vorlage und einem Treffer war Lasogga der entscheidende Mann beim 3:0 über Borussia Dortmund.

Die Top-Elf des 22. Spieltags

Bastian Schweinsteiger

* in Klammern die Anzahl der Nominierungen

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