Bundesliga: Die Top-Elf des 23. Spieltags

von Matthias Rudolph
2 min.
Jermaine Jones erkämpfte sich mit Schalke einen 2:1 Sieg gegen die Fortuna @Maxppp

Der FC Bayern marschiert mit großen Schritten Richtung Titel, die TSG Hoffenheim nicht minder schnell gen zweite Liga. Der 23. Spieltag brachte einige Erkenntnisse – und eine neue Top-Elf.

Im Tor:

Wolfgang Hesl (Greuther Fürth): Beim 0:0-Achtungserfolg gegen Bayer Leverkusen brachte der Schlussmann der ‚Kleeblätter‘ die Angriffsreihe des Tabellendritten ein ums andere mal zur Verzweiflung.

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In der Abwehr:

Philipp Lahm (Bayern München): In der Defensive kaum gefordert, konnte der Rechtsverteidiger sich fleißig ins Angriffsspiel einschalten. Bereitete beim 6:1 gegen den SV Werder zwei Treffer mustergültig vor.

Joël Matip (Schalke 04): Der Innenverteidiger war nicht nur hinten der Fels in der Brandung sondern auch vorne der entscheidende Mann. Mit zwei Treffern sorgte er praktisch im Alleingang für den 2:1-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf.

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Matthias Ostrzolek (FC Augsburg): Der 22-Jährige beackerte beim 2:1 gegen die TSG Hoffenheim die linke Außenbahn. Ostrzolek meldete Roberto Firmino komplett ab und schaltete sich oftmals ins Offensivspiel ein. Eine seiner punktgenauen Flanken vollstreckte Dong-Won Ji zum 1:0.

Im Mittelfeld:

Arjen Robben (Bayern München): Der Bankdrücker der vergangenen Wochen zeigte sich gegen Werder spielfreudig und trickreich. Ständig in Bewegung war der Niederländer für die Defensive der ‚Grün-Weißen‘ zu keinem Zeitpunkt greifbar.

Jermaine Jones (Schalke 04) Der Mittelfeldmotor der ‚Knappen‘ war bereits unter der Woche in der Königsklasse der beste Spieler. Auch beim 2:1 gegen die Fortuna ackerte der US-Nationalspieler viel und trieb das Team lautstark an.

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Sergio Pinto (Hannover 96): Keine 48 Stunden nach dem Aus in der Europa League waren der Portugiese und seine Teamkollegen bereits wieder auf Betriebstemperatur. Beim 5:1 gegen den HSV präsentierte sich Pinto in bestechender Form.

Franck Ribéry (Bayern München): Die Form des Franzosen ist beängstigend gut. Auch gegen Bremen war Ribéry nicht zu stoppen. Mit einem Tor und einem Assist zeigte sich der Flügelflitzer von seiner besten Seite.

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Im Sturm:

Mario Goméz (Bayern München): Neben Robben war auch dem Stürmer in Teilzeit anzumerken, wie sehr er auf einen Einsatz brannte. Zwei Treffer erzielte der Ex-Stuttgarter selbst, dazu zeichnete er sich verantwortlich für die vorentscheidende Rote Karte für Sebastian Prödl.

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Sascha Mölders (FC Augsburg): Der Angreifer präsentierte sich als echte Kämpfernatur. Trotz blutender Nase warf sich der 27-Jährige in jeden Kopfball und ging keinem Zweikampf aus dem Weg. Belohnt wurde Mölders mit seinem Treffer zum 2:0.

Didier Ya Konan (Hannover 96): Einen Sahnetag erwischte der Ivorer gegen den Hamburger SV. Seine zwei Tore waren nur die Krönung einer beeindruckenden Leistung.

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