Bundesliga: Die Top-Elf des 23. Spieltags

von Lukas Heimbach
2 min.
David Olatukunbo Alaba @Maxppp

Am 23. Spieltag knüpften die Bayern gegen Schalke da an, wo Real Madrid aufgehört hatte. Borussia Dortmund eroberte Rang zwei zurück. Werder fährt einen enorm wichtigen Dreier im Nordderby ein und Hoffenheim rasierte den VfL Wolfsburg überraschend deutlich. FussballTransfers präsentiert die Top-Elf.

Tor

Ron-Robert Zieler (Hannover 96): Bei fußballerischer Magerkost in Augsburg war der Kepper der Niedersachen der einzige Glanzpunkt. Womöglich angespornt von der Nicht-Nominierung für die Nationalmannschaft, rettete der 25-Jährige in der Schlussphase nahezu im Alleingang den Punkt für die ‚96er‘.

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Abwehr

Niklas Süle (TSG Hoffenheim): Der Youngster stellte nach dem Dost-Ausgleich mit seinem Treffer zum 2:1 die Weichen wieder auf Sieg. Strahlt für seine erst 18 Jahre extreme Ruhe am Ball aus und ist mit dem Gardemaß von 1,94 Metern immer wieder brandgefährlich bei Standards. Erzielte bereits seinen vierten Pflichtspieltreffer in dieser Saison.

Mats Hummels (Borussia Dortmund): Gegen den 1. FC Nürnberg meldete sich der Abwehrchef des BVB eindrucksvoll zurück. Ließ hinten nichts anbrennen, war stark in der Spieleröffnung und ebnete mit seinem Führungstreffer den souveränen Sieg der Dortmunder.

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David Alaba (FC Bayern): Sorgte mit seinem abgefälschten Freistoßtreffer zum 1:0 für ein Déjà-vu beim FC Schalke und leitete so den Kantersieg des deutschen Rekordmeisters ein. Bereite das Mandzukic-Tor butterweich vor und kombinierte rasant über links mit Thiago Alcántara.

Mittelfeld

Sebastian Rudy (TSG Hoffenheim): Der 24-jährige glänzte als omnipräsente Schaltzentrale im Mittelfeld der Kraichgauer und leitete bei Ballgewinn blitzschnell Konter ein. Zudem meldete er Youngster Kevin de Bruyne komplett ab.

Arjen Robben (FC Bayern): Die Schalker Defensive, im Besonderen Sead Kolasinac, hatte dem niederländischen Tempodribbler zu keinem Zeitpunkt des Spiels auch nur ansatzweise etwas entgegenzusetzen. Vernaschte seine Gegenspieler wie er wollte und erzielte bereits seinen vierten Dreierpack in der Bundesliga.

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Henrikh Mkhitaryan (Borussia Dortmund): Der Armenier scheint endgültig wieder die Kurve gekriegt zu haben. Nach seiner starken Leistung in der Königsklasse brillierte der 25-Jährige auch gegen den 1. FC Nürnberg. Initiierte zahlreiche Angriffe, erzielte ein Tor selbst und bereite ein weiteres vor. Einzig die Chancenverwertung ist ausbaufähig.

Roberto Firmino (TSG Hoffenheim): Legte in der vierten Minute den Grundstein für das Torfestival im Kraichgau. Einmal mehr Fixpunkt in Hoffenheims Offensiv-Lawine. Wirbelte mit seinen Tempogegenstöße ein ums andere Mal Löcher in die konfuse Wolfsburger Hintermannschaft und war für den VfL nie unter Kontrolle zu bekommen.

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Zlatko Junuzovic (Werder Bremen): Der Mittelfeld-Stratege aus der Alpen-Republik erzielte das goldene Tor des Tages und besorgte so den essenziellen Dreier im prestigeträchtigen Nordderby gegen den Hamburger SV. Kämpfte zudem wie ein Berserker, hätte aber wohl vorzeitig den Sack zumachen können.

Sturm

Anthony Modeste (TSG Hoffenheim): Langsam aber sicher findet der Franzose zurück zur Form, mit der er zu Saisonbeginn auftrumpfte. Erzielte einen Doppelpack gegen Wolfsburg und bereitete ein Tor vor. War im Umschaltspiel der Kraichgauer gern gesuchte Anspielstation und erwies sich als eiskalter Vollstrecker.

Robert Lewandowski (Borussia Dortmund): Stellte einmal mehr seine fußballerische Extraklasse unter Beweis. War immer anspielbereit, ließ sich oft ins Mittelfeld fallen, von wo der Pole zahlreiche Angriffe initiierte und kombinierte sich mit seinen Kollegen nach Belieben durch die Nürnberger Abwehr.

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Die Top-Elf des 23. Spieltags

David Olatukunbo Alaba

* in Klammern die Anzahl der Nominierungen

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