Bundesliga: Die Top-Elf des 25. Spieltags

von Matthias Rudolph
2 min.
Joël Andre Job Matip @Maxppp

Die Bayern konnten mit dem 3:2 gegen Düsseldorf den Vorsprung in der Tabelle ausbauen – mit Ruhm bekleckerte sich aber nur ein Spieler des Rekordmeisters. Die herausragenden Akteure des 25. Spieltags kamen stattdessen vornehmlich aus Wolfsburg, Hoffenheim und Gelsenkirchen.

Im Tor:

Christian Wetklo (Mainz 05): Der breitschultrige Keeper bewahrte sein Team gegen Leverkusen vor einem Gegentreffer. Damit hatte der 33-Jährige gehörigen Anteil am 1:0-Erfolg.

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In der Abwehr:

Atsuto Uchida (Schalke 04): Der Rechtsverteidiger spielte erstmals seit der Heimniederlage gegen Fürth wieder. Beim 2:1 gegen den Erzrivalen von Borussia Dortmund besonders in der ersten Hälfte überragend. Beide Treffer seiner Mannschaft bereitete der Japaner mustergültig vor.

Joël Matip (Schalke 04): Am schlacksigen Innenverteidiger war kein Vorbeikommen. Ungeheuer zweikampfstark ließ der 21-Jährige Robert Lewandoski ein ums andere Mal alt aussehen.

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Carlos Zambrano (Eintracht Frankfurt): An der Defensive der ‚Adler‘ liegt es nicht, dass die dreifachen Punktegewinne seit Wochen ausbleiben. Auch beim 0:0 gegen Hannover war Zambrano wieder einmal der Fels in der Brandung.

Ricardo Rodríguez (VfL Wolfsburg) Seit dem 18. Spieltag stand der Youngster nicht mehr in der Startelf der ‚Wölfe‘. Beim 5:2-Kantersieg in Freiburg war von fehlender Spielpraxis nichts zu sehen. Rodríguez machte viel Dampf und bereitete einen Treffer vor.

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Im Mittelfeld:

Andreas Lambertz (Fortuna Düsseldorf): Hob sich sein erstes Bundesliga-Tor für die Partie bei den Bayern auf. Damit ist es dem 28-Jährigen gelungen, in fünf verschiedenen Ligen für die Fortuna zu treffen.

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Tobias Weis (TSG Hoffenheim): Lange ist es her, dass der Mittelfeldspieler der TSG positive Schlagzeilen schrieb. Beim 3:0 in Fürth war Weis Antreiber und Man of the Match. Ein Tor erzielte der 27-Jährige selbst, ein weiteres legte er auf.

Julian Draxler (Schalke 04): Wie in der Vorwoche schafft es der Youngster in die Top-Elf. Mit neuem Haarschnitt und altbekannter herausragender Schusstechnik erzielte der 19-Jährige den 1:0-Führungstreffer gegen den BVB.

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Franck Ribéry (Bayern München): Der Franzose hat in dieser Saison praktisch einen Stammplatz in der Top-Elf inne. Auch gegen Düsseldorf war der Linksaußen wieder der beste Mann beim Rekordmeister und markierte das wichtige 2:2.

Im Sturm:

Joselu (TSG Hoffenheim): Der 22-Jährige zeigte endlich, warum ihn die Kraichgauer vor der Saison für sechs Millionen Euro von Real Madrid holten. Ein Treffer und eine Vorlage rundeten die starke Leistung des Spaniers ab.

Ivica Olić (VfL Wolfsburg): Eine Galavorstellung zeigte der Kroate beim Sieg in Freiburg. Der Stürmer krönte seinen Sahnetag mit einem sehenswerten Fallrückzieher.

Joël Andre Job Matip
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