Bundesliga: Die Top-Elf des 26. Spieltags

von Matthias Rudolph
2 min.
Dante Bonfim da Costa Santos @Maxppp

Der FC Bayern München konnte den Vorsprung auf Borussia Dortmund halten. Das größere Spektakel lieferte aber der BVB beim 5:1 gegen Freiburg. Der Deutsche Meister stellt mit drei Spielern auch den größten Block der Top-Elf.

Tor:

Heurelho Gomes (TSG Hoffenheim): Der Schlussmann der abstiegsbedrohten Kraichgauer zeigte gegen Mainz 05 eine tadellose Leistung. Weil seine Vorderleute kein Tor schossen, reichte es nur zu einem müden 0:0.

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Abwehr:

Georg Niedermeier (VfB Stuttgart): Seine Nominierung verdiente sich der 27-Jährige nicht zuletzt mit seinem Kopfballtreffer zum 2:1-Sieg der Schwaben bei Eintracht Frankfurt. Auch ansonsten war der Innenverteidiger meist erster Sieger.

Dante (Bayern München): Die Rückkehr des Brasilianers war deutich zu spüren. Der Abwehrchef strahlte Ruhe und Souveränität aus und ragte damit aus einer schwachen Bayern-Elf heraus beim 2:1 in Leverkusen.

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Jan-Ingwer Callsen-Bracker (FC Augsburg): Nicht zum ersten Mal steht der kopfballstarke Abwehrspieler in der Top-Elf. Auch beim überraschenden 1:0-Sieg gegen den HSV machte der 28-Jährige eine gute Figur und hielt die hinterste Reihe lautstark zusammen.

Mittelfeld:

Jakub Blaszczykowski (Borussia Dortmund) Der Pole sprühte beim 5:1 gegen den SC Freiburg vor Spielfreude. Und auch wenn dem Rechtsaußen kein Treffer gelang, hatte er großen Anteil am Offensivfeuerwerk, das der BVB ab der 40. Minute abbrannte.

Hiroshi Kiyotake (1. FC Nürnberg): Die ansteigende Formkurve des Japaners ist nicht mehr zu übersehen. Beim in dieser Höhe schmeichelhaften 3:0 gegen Schalke bereitete Kiyotake zwei Treffer vor und war zudem Dreh- und Angelpunkt im Spiel der ‚Cluberer‘.

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Nuri Şahin (Borussia Dortmund): Lange mussten sich die Fans der Borussia gedulden, ehe der Rückkehrer sie wieder verzückte. Beim Kantersieg gegen den SC war es soweit: Şahin spielte kluge Pässe, trat brandgefährliche Standards und war zudem zweimal als Torschütze zur Stelle.

Patrick Herrmann (Borussia M'gladbach): Beim 1:0 gegen Hannover 96 zeigte der Youngster, warum er bei Borussia Dortmund auf dem Einkaufszettel steht. Höhepunkt seiner starken Vorstellung war die Vorlage zum goldenen Tor. Perfekt getimt spielte Herrmann den Ball in Gasse auf Luuk de Jong, der nur noch einschieben musste.

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Sturm:

Luuk de Jong (Borussia M'gladbach): Der Niederländer wird immer wertvoller für die ‚Fohlen‘. Mit seinem fünften Saisontor sorgte er dafür, dass Gladbach sich wieder berechtigte Hoffnungen auf den Einzug ins internationale Geschäft machen darf.

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Robert Lewandowski (Borussia Dortmund): Der dritte Dortmunder in der Top-Elf erwischte gegen Freiburg einen Sahnetag. Neben seinen Saisontoren 18 und 19 legte der Pole einen weiteren Treffer auf.

Alexander Esswein (1. FC Nürnberg): Der Schalker Rechtsverteidiger Marco Höger hatte seine liebe Mühe mit dem dynamischen und einsatzfreudigen Linksaußen. Mit unbändigem Willen erzielte Esswein das vorentscheidende 2:0 und verdiente sich nicht allein damit die Auszeichnung Man of the match.

Dante Bonfim da Costa Santos
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