Bundesliga: Die Top-Elf des 27. Spieltags

von Lukas Heimbach
2 min.
Dortmund, Schalke und München sind in der Top-Elf vertreten @Maxppp

Der 27. Spieltag stand neben dem Revierderby vor allem im Zeichen der schnellsten Deutschen Meisterschaft aller Zeiten. Glückwunsch an dieser Stelle an den FC Bayern München. Während Leverkusen wieder dreifach punkten kann, sorgte Eintracht Braunschweig mit einem 3:1-Sieg gegen Mainz 05 für gepfefferte Spannung im Abstiegskampf. FussballTransfers präsentiert die Top-Elf.

Tor

Ralf Fährmann (FC Schalke 04): Ohne Zweifel der Mann des Abends im 144. Revierderby gegen den BVB. Der Schalker Keeper bestach mit herausragenden Paraden, hielt die Null und somit einen Punkt in Dortmund fest. Gleich mehrere Kollegen brachten den 25-Jährigen anschließend sogar bei Bundestrainer Jogi Löw ins Gespräch.

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Abwehr

Jérôme Boateng (FC Bayern Münnchen): Agierte gewohnt souverän. Machte keine Fehler und baute in seelenruhiger Präzision das dominante Spiel der Bayern auf.

Sokratis (Borussia Dortmund): Der griechische Abwehr-Koloss spielte einmal mehr überragend. Verlor nahezu keinen Zweikampf gegen Stürmerstar Huntelaar und kurbelte immer wieder Angriffe des BVB an.

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Constant Djapka (Eintracht frankfurt): Beackerte den linken Flügel der Hessen und machte Dampf nach vorne. Schaltete zunächst Gladbachs Herrmann, ab der 55. Minute Hrgota aus und hatte als Linksverteidiger die meisten Ballkontakte bei der Eintracht.

Mittelfeld

Junior Malanda (VfL Wolfsburg): Wieder so ein belgischer Youngster. Der 19-jährige Defensivstratege fügte sich in seinem Pflichtspieldebüt bei den ‚Wölfen‘ hervorragend ein. Sorgte bereits in der 4. Minute per Kopf für das 1:0. Präsentierte sich lauffreudig, zweikampfstark und harmonierte sehr gut mit seinem Nebenmann Luiz Gustavo.

Mario Götze (FC Bayern München): Stellte gegen die Hertha wieder einmal seine fantastischen fußballerischen Fähigkeiten unter Beweis, wenngleich er per Kopf zum 2:1 traf. Bereitete zudem das 3:1 durch Ribéry vor. Wirbelte die Abwehr der Hauptstädter förmlich durcheinander.

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Toni Kroos (FC Bayern München): Neben Götze glänzte bei den Bayern wieder einmal der passstarke Stratege. Kroos war immer anspielbar und setzte seine Kollegen nach Lust und Laune in Szene. Starke 172 Ballkontakte waren Bestwert gegen Berlin.

Maxi Arnold (VfL Wolfsburg: Dem Youngster tat die Abwesenheit von Kevin de Bruyne sichtlich gut. War in Bremen an nahezu allen Offensiv-Aktionen der Gäste beteiligt und erzielte mit einem fulminanten Strahl das Tor des Tages.

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Marco Reus (Borussia Dortmund): Der Nationalspieler sprühte bei seinem Comeback im Derby geradezu vor Spielfreude. Brachte Esprit und Kreativität zurück ins Angriffsspiel der Borussia. Feuerte aus allen Lagen aufs Tor der Schalker. Letztlich konnte ihn nur ein überragender Ralf Fährmann stoppen.

Sturm

Josip Drmic (1. FC Nürnberg): Einmal mehr bärenstark. Mit seinen Saisontreffern 14 und 15 knallte er den VfB Stuttgart fast im Alleingang in Richtung Abstiegsränge und lässt die ‚Glubberer‘ wieder hoffen. Der Schweizer Neuzugang ist die Lebensversicherung der Franken.

Domi Kumbela (Eintracht Braunschweig): Der Deutsch-Kongolese stellte einmal mehr unter Beweis, dass er für den Aufsteiger unverzichtbar ist. Auch wenn sein leidenschaftlicher Einsatz gegen Mainz am äußersten Rand der Legalität war, glänzte der Top-Torjäger für die ‚Löwen‘ und schmiss alles in die Waagschale, was er hat. Besonders sein Fallrückzieher-Tor zum 3:1 war allererste Sahne und unterstrich die fußballerischen Fähigkeiten des Publikumslieblings.

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Die Top-Elf des 27. Spieltags

* in Klammern die Anzahl der Nominierungen

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