Bundesliga: Die Top-Elf des 31. Spieltags

Tor:

Mitchell Langerak (Borussia Dortmund): Der Australier absolvierte gegen Düsseldorf erst sein drittes Bundesligaspiel der laufenden Saison. Agierte souverän und abgeklärt und hielt kurz vor Schluss den 2:1-Auswärtserfolg mit einer klasse Parade gegen Latka fest.

Abwehr:

Sead Kolasinac (Schalke 04): Der erste von vier Schalker Spielern in der Top-Elf. Der junge Linksverteidiger konnte sich bedingt durch die Harmlosigkeit der Gäste ein ums andere Mal in die Offensive einschalten und zeigte eine couragierte Leistung.

Benedikt Höwedes (Schalke 04): Ruhepol der Schalker Abwehr. Hielt hinten den Laden zusammen und beteiligte sich zudem immer wieder am Aufbauspiel der ‚Knappen‘.

Marco Russ (Eintracht Frankfurt): Gegen Mainz 05 mit der bislang besten Leistung seit seiner Rückkehr nach Frankfurt. In der Defensive stabil und fehlerlos. Bei Eck- und Freistößen stets gefährlich. Unmittelbar vor der Pause mit der großen Chance, die Gäste in Führung zu köpfen.

Paul Verhaegh (FC Augsburg): Der Kapitän geht im Abstiegskampf voran. Gegen den VfB über 90 Minuten unermüdlicher Antreiber und Motivator.

Mittelfeld:

Tobias Weis (TSG Hoffenheim): Der 27-jährige steht sinnbildlich für den Aufschwung der Kraichgauer in den vergangenen Wochen. Hielt beim 2:1-Erfolg gegen Nürnberg das Mittelfeld zusammen und glänzte nebenbei als Vollstrecker.

Nuri Şahin (Borussia Dortmund): Der Rückkehrer kommt pünktlich zur heißen Phase der Saison immer besser in Form. Überzeugte gegen die Fortuna mit durchdachten Pässen. Erzielte zudem mit einem wunderschönen Schlenzer die 1:0-Führung

Julian Draxler (Schalke 04): Das Eigengewächs zeigt in bestechender Regelmäßigkeit, warum er zu den begehrtesten Spielern der Liga zählt. Steuerte gegen den HSV zwei Vorlagen bei und war durch seine Vorstöße stets gefährlich.

Diego (VfL Wolfsburg): Beim 3:1-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach Dreh- und Angelpunkt des Wolfsburger Spiels. Mit zwei Vorlagen und einem selbst erzielten Treffer avancierte der Brasilianer zum Man of the Match.

Angriff:

Dong-Won Ji (FC Augsburg): Der Südkoreaner spielt seit Wochen auf höchstem Niveau. Erzielte beim letztlich ungefährdeten 3:0-Erfolg über den VfB Stuttgart seinen vierten Treffer der Rückrunde.

Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04): Das Comeback der Rückrunde. Der Niederländer demonstrierte eindrucksvoll, dass er während seiner sechswöchigen Verletzungspause nichts verlernt hat. Mit drei Treffern und einer Torvorlage überragender Akteur in einem starken Schalker Kollektiv.