Bundesliga: Die Top-Elf des 31. Spieltags

von Remo Schatz
2 min.
Martin Harnik @Maxppp

Da die Meisterschaft längst entschieden ist, schaut Fußball-Deutschland auf den Abstiegskampf. Der VfB Stuttgart hat den Kampf angenommen und gespielt wie man spielen muss. Mit viel Leidenschaft in den Zweikämpfen und einer taktisch disziplinierten Leistung verschaffen sich die Schwaben durch den 3:1-Sieg gegen Schalke Luft. FussballTransfers präsentiert die Top-Elf.

Tor

Oliver Baumann (SC Freiburg): Der Schlussmann spielt eine herausragende Saison und stellte sein Können beim spektakulären 4:2-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach unter Beweis. Der gehaltene Elfmeter gegen Filip Daems beim Stand von 1:1 war das Startsignal für die Freiburger und ebnete den Sieg.

Lese-Tipp Geduld gefragt: BVB-Interesse an PSG-Juwel

Abwehr

Lukasz Piszczek (Borussia Dortmund): Der Pole ist langsam aber sicher auf dem Weg zu alter Stärke. Auch wenn der Rechtsverteidiger in seinen Vorstößen noch an Dynamik vermissen lässt, stand der Nationalspieler defensiv sicher und stellte mit seinem Kopfball zur 3:2-Führung die Weichen auf Sieg.

Emir Spahic (Bayer Leverkusen): Es geschieht nicht alle Tage, dass ein Innenverteidger einen Doppelpack schnürt. Dazu war der Gewaltschuss zur 1:0-Führung der Leverkusener, der mit einer Geschwindigkeit von über 100 km/h gemessen wurde, das erste Bundesligator des Bosniers.

Unter der Anzeige geht's weiter

Christian Pander (Hannover 96): Aufgrund einiger Verletzungen kommt Pander auch in dieser Saison nur auf fünf Bundesliga-Spiele. Dass er aber ein herausragender Linksverteidiger ist, stellte der 30-Jährige beim 3:2-Auswärtserfolg in Frankfurt unter Beweis und bereitete zwei Tore vor.

Mittelfeld

Vladimír Darida (SC Freiburg): Der zentrale Mittelfeldspieler spulte läuferisch ein immenses Pensum ab und war auch im Angriff äußerst gefährlich. Mit seinem Pass auf Sorg bereitete er das 2:1 vor, ehe er sich beim 3:1 selbst in die Torjägerliste eintragen durfte.

Lars Stindl (Hannover 96): Wie auch in der Vorwoche geht der Kapitän voraus. Stindl zeigte erneut eine starke Partie, zog die Fäden hinter der einzigen Spitze Ya Konan und erzielte das Tor zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung.

Unter der Anzeige geht's weiter

Marco Reus (Borussia Dortmund): Reus befindet sich zwei Monate vor der Weltmeisterschaft in Brasilien in bestechender Form. Wie auch in den Wochen zuvor dirigiert der 24-Jährige die Dortmunder Offensive und konnte sich erneut selbst in die Torschützenliste eintragen sowie ein Tor vorbereiten. Seine Scorerpunkte acht und neun aus den vergangenen vier Bundesliga-Spielen.

Ibrahima Traoré (VfB Stuttgart): Die herausragenden Auftritte von Traore freuen wohl auch die Gladbacher, die sich die Dienste des Flügelspielers für die kommende Saison gesichert haben. Die sehenswerte Vorlage in der 37. Minute ließ Cacau noch aus. In der 54. Minute nutzte der Stürmer aber eine punktgenaue Traoré-Flanke zum 2:0.

Unter der Anzeige geht's weiter

Sturm

Heung-Ming Son (Bayer Leverkusen): Obwohl dem Koreaner beim ungefährdeten 4:1-Erfolg in Nürnberg kein Tor gelang, war der 21-Jährige der beste Mann auf dem Feld. Wenn es gefährlich wurde, war immer Son an den Aktionen beteiligt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Admir Mehmedi (SC Freiburg): Die elf Tore von Mehmedi in der laufenden Saison sind für Freiburg Gold wert. Beim wichtigen Heimsieg gegen Gladbach erzielte der von Dynamo Kiew ausgeliehene Stürmer gleich zwei Treffer und sorgte somit für den nun nahezu sicheren Klassenerhalt.

Martin Harnik (VfB Stuttgart): Die Schwaben zeigte vor allem kämpferisch eine der besten Saisonleistungen. Für die nötigen Tore sorgte Martin Harnik, der die Treffer eins und drei erzielte. Auffallend war aber auch die Defensiv-Leistung der Österreichers, der bei Schalker Ballbesitz die Räume eng machte.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter