Bundesliga: Die Top-Elf des 33. Spieltags

von Matthias Rudolph
2 min.
Oliver Baumann glänzte als Elfmetertöter @Maxppp

Einige Akteure erwischten am vergangenen Samstag einen Sahnetag. Allen voran die Doppeltorschützen Marco Reus, Ivan Perišić und Vedad Ibišević spielten sich in den Vordergrund. Getoppt wurde das Trio allerdings von einem Gladbacher Youngster. Zudem steht ein Elfmeterkiller in der FussballTransfers Top-Elf des 33. Spieltags.

Tor:

Oliver Baumann (SC Freiburg): Kurz vor Ende der Partie gegen Greuther Fürth (2:1) entluden sich beim Schlussmann der Freiburger alle Emotionen. Mit dem gehaltenen Elfmeter von Nikola Djurdjić hielt Baumann die Träume von der Champions League am Leben.

Lese-Tipp Auch ein Bundesligist dran: Neuer Rechtsverteidiger für Schalke?

Abwehr:

Dani Carvajal (Bayer Leverkusen): Spiegelbild der Saison war der Auftritt des Spaniers beim 3:1 gegen Hannover 96. Ständig in Aktion und ungeheuer dynamisch kurbelte der Ex-Madridista das Angriffsspiel der ‚Werkself‘ ständig an. Nach hinten arbeitete Carvajal zudem gewohnt souverän.

Georg Niedermeier (VfB Stuttgart): In den vergangenen Monaten erarbeitete sich der Innenverteidiger den Spitznamen ‚Niederstrecker‘. Am vergangenen Samstag auf Schalke (2:1) kam Niedermeier jedoch fast ohne Foul aus und meldete Klaas-Jan Huntelaar ab. Zudem initiierte der Abwehrspieler die 1:0-Führung mit einem beherzten Vormarsch.

Unter der Anzeige geht's weiter

Cristian Molinaro (VfB Stuttgart): Wie sein Nebenmann Niedermeier lieferte auch der Italiener eine nahezu fehlerfreie Partie ab. Gegen Jefferson Farfán war Molinaro stets erster Sieger und kombinierte zudem erfrischend mit Ibrahima Traore auf links.

Mittelfeld:

Marco Reus (Borussia Dortmund): Der Nationalspieler war Garant dafür, dass der BVB gegen Wolfsburg doch noch einen Punkt mitnahm. Mit zwei unnachahmlichen Antritten sorgte Reus für die beiden späten Treffer zum 3:3.

Ivan Perišić (VfL Wolfsburg): Gegen seinen alten Klub zeigte der Mittelfeldspieler seine wohl beste Leistung im Trikot der ‚Wölfe‘. Zudem gelangen dem Kroaten zwei Treffer.

Unter der Anzeige geht's weiter

Kevin de Bruyne (Werder Bremen): Der Belgier unterstrich, warum er bei den ‚Grün-Weißen‘ der Spieler der Saison ist. Beim 1:1 gegen Frankfurt leitete de Bruyne zahlreiche Angriffe ein und traf zum wichtigen 1:0. Am Ende bedeutete der Treffer den Klassenverbleib für den SV Werder.

Franck Ribéry (Bayern München): Nimmermüde wird der Franzose in dieser Spielzeit. Auch im unbedeutenden Spiel gegen den FC Augsburg (3:0) wirbelte Ribéry auf der linken Seite, zog in die Mitte und tauchte gelegentlich über rechts auf. Zwei Assists waren Lohn der vorbildlichen Leistung des Nationalspielers.

Unter der Anzeige geht's weiter

Angriff:

Heung-Min Son (Hamburger SV): Beim 4:1 in Hoffenheim spielte der Südkoreaner wieder einmal seine größte Stärke aus: Pfeilschnell entwischte er der TSG-Abwehr ein ums andere Mal. Mit einem Treffer und einer Vorlage war Son der Mann des Tages und hielt den HSV im Rennen um Europa.

Unter der Anzeige geht's weiter

Vedad Ibišević (VfB Stuttgart): Nach einer glänzenden Hinrunde hatte der 28-Jährige seit Beginn der Rückrunde Ladehemmungen. Gegen Schalke trifft Ibišević aber besonders gerne und daher klappte es auch beim 2:1 mit zwei eigenen Treffern. Insgesamt gelangen dem Strafraumstürmer in dieser Saison fünf Treffer gegen die ‚Knappen‘.

Branimir Hrgota (Borussia Mönchengladbach): Wie Phoenix aus der Asche drehte der 20-Jährige im Spiel gegen Mainz 05 auf. Bei seinen drei Treffern zeigte der Youngster Kaltschnäuzigkeit und technische Klasse.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter